15.10. - 03.11.2022 optionale Verlängerung bis 07.11.2022
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20 Tage
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6-10 Personen 3-5 Personen 2 Personen
Zuschlag Einzelzimmer/-zelt |
CHF 5230 CHF 5490 CHF 6190
CHF 650 |
6-8 Personen 3-5 Personen 2 Personen
Zuschlag Einzelzimmer |
CHF 1990 CHF 2090 CHF 2190
CHF 160 |
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Wichtiger Hinweis: Die Kosten basieren auf einem Flugpreis Zürich-Delhi retour von CHF 750. Wie sich die Flugpreise nach der Corona-Krise entwickeln werden, ist schwierig abzuschätzen. Wir verrechnen die effektiven Flugpreise beim Buchungszeitpunkt. Sollten die Flugkosten tiefer sein, dann reduziert sich der Reisepreis um die Differenz und sollten diese höher sein, dann erhöht sich der Reisepreis. Es ist auch möglich, die Flüge selber zu buchen. In dem Fall werden CHF 750 vom Reisepreis abgezogen.
Einzelzimmer/-zelt
Es ist möglich, gegen einen Zuschlag ein Einzelzimmer und -zelt zu buchen. Je nach Reise ist in kleinen Hotels, Gasthäusern, Lodges, bei lokalen Familien oder im Kloster der Platz sehr häufig eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann nicht in jedem Fall garantiert werden. Dieser Umstand ist im Einzelzimmer-Zuschlag berücksichtigt und berechtigt nicht zu einer Preisreduktion.
Falls Sie ein Doppelzimmer und-zelt wünschen, aber kein gleichgeschlechtlicher Zimmerpartner gefunden werden kann, erhalten Sie ein Einzelzimmer und -zelt. In diesem Fall übernimmt Himalaya Tours die Hälfte des Zuschlages und Ihnen wird nur die Hälfte verrechnet.
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Kurzbeschrieb
Der dritthöchste Berg der Welt, der 8586 Meter hohe Kangchendzönga, erhebt sich hoch über Sikkim. Dieser 8000er markiert die Grenze zwischen Sikkim und Nepal. Wir machen ein spannendes Trekking zu diesem Eisriesen mit phantastischem Bergpanorama. Die Sicht vom fast 5000 Meter hohen Goecha La ist sehr beeindruckend. Sikkim ist ein botanisches Paradies mit dichten Wäldern, Rhododendren und riesigen Farnen.
Über Delhi erreichen wir Darjeeling. Wer kennt ihn nicht, den weltberühmten Tee aus dieser Region? In seiner Heimat schmeckt er gleich doppelt so gut. Wir wollen aber nicht nur abwarten und Tee trinken, sondern geniessen vom Tiger Hill den Sonnenaufgang mit Blick auf den Kangchendzönga. Während unseres Trekkings steigen wir durch dichte Wälder und vorbei an tibetischen Dörfern bis in alpine Klimazonen. Auf dem 4950 Meter hohen Pass Goecha La haben wir unser Ziel erreicht und geniessen den phantastischen Blick auf den dritthöchsten Berg der Welt. Anschliessend reisen wir nach Gangtok, ins Herz des ehemaligen Königreiches Sikkim.
Während der optionalen Verlängerung in Bhutan, im Anschluss an das Trekking in Sikkim besuchen wir imposante Dzongs, uralte Klöster und kleine Dörfer. Eine Wanderung bringt uns zu einem der heiligsten Klöster von Bhutan, dem berühmten «Tigernest» im Paro Tal. Das Kloster klebt spektakulär an einer steilen Felswand, hunderte Meter über dem Talboden.
Höhepunkte
Reiseroute
Beste Reisezeit
Klima und Wetter
Frühling (März – Mai)
Im Flachland warm oder heiss, in den Bergen häufig angenehme Temperaturen. Sehr schön ist die Zeit der Rhododendronblüte je nach Höhenlage im April/Mai. In tieferen Lagen teilweise dunstig. Gute Reise- und Trekkingsaison.
Monsun (Juni – Mitte September)
Viel Niederschlag und Wolken. Üppige Vegetation. Wegen des Monsuns kann es aber bei Fahrten in diese Gebiete zu Verzögerungen wegen Erdrutschen etc. kommen.
Herbst (Mitte September – Ende November)
Ideale Reise- und Trekkingzeit. Vielfach klares und trockenes Wetter mit nicht allzu heissen Temperaturen im Flachland, angenehmen Temperaturen in mittleren Höhen von 3000 bis 4000 Metern und kühlen oder kalten Temperaturen in grösseren Höhen.
Winter (Dezember – Februar)
Oftmals klares und stabiles Wetter. In tieferen Lagen nicht allzu kalt und vielfach angenehme Temperaturen bei Sonnenschein. Gute Zeit für Kultur- und Wanderreisen oder Trekkings in tieferen Lagen. Über 3000 bis 4000 Metern können die Pässe wegen Schnee blockiert sein.
Zu dieser Reise
Oktober ist eine schöne Zeit mit tagsüber häufig angenehmen Temperaturen. In der Höhe kann es abends bis morgens kühl sein. Die Bergsicht ist im Herbst in der Regel gut. Bei Wetterumstürzen kann die Temperatur in den höchsten Camps auf 4000 Metern und darüber auch unter null Grad fallen, in seltenen Fällen wäre auch Schneefall möglich.
Klimaverschiebungen
Wichtiger Hinweis: Seit einigen Jahren gibt es weltweit zunehmend Klimaverschiebungen mit häufig sehr ungewöhnlichen Wetterlagen, welche weit von den Statistiken abweichen können. Es kann auch in der «guten» Jahreszeit tagelang regnen oder sogar mal schneien, Wege können schlammig und Pässe unpassierbar werden. Wir arbeiten an unseren guten Beziehungen zu Petrus, für das Wetter können wir aber leider keine Garantie übernehmen!
Klimadiagramme
Darjeeling (2100 Meter)
Dzongri (4000 Meter)
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Lokale englischsprechende Reiseleitung
Diese Reise wird von einem lokalen englischsprechenden Führer geleitet. Dieser kennt Land, Leute und Gebräuche und wird für uns auch übersetzen, wenn wir am Weg Kontakt mit Einheimischen haben. Diese sprechen nämlich häufig kein Englisch.
Unser Kommentar zur Reise
Sikkim ist touristisch noch wenig erschlossen und es hat nicht allzu viele Besucher. Dieses Trekking ist das vielleicht schönste in Sikkim. Wir besuchen vor und nach dem Trekking die interessantesten Klöster, heilige Seen und die spannenden Orte Darjeeling und Gangtok.
Während der optionalen Verlängerung besuchen wir das Königreich Bhutan mit seiner lebendigen, buddhistischen Kultur, den liebenswerten Einwohnern und den imposanten Dzongs (Klosterfestungen).
Anforderungen
Für unsere Sicherheit
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
Hinweis: Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM Karten funktionieren in den meisten Regionen Indiens) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings).
Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein Experte von unserem Büro. So erhalten Sie im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.
Medizinische Versorgung
In Indien ist die medizinische Versorgung sehr einfach. In vielen Regionen ist keine medizinische Versorgung verfügbar und wir sind auf uns alleine gestellt. Deshalb senden wir für Notfälle eine umfangreiche Notfallapotheke mit.
Für Indien sind keinerlei Impfungen obligatorisch. Allerdings werden Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis je nach Situation empfohlen, je nach Ziel und Dauer der Reise eventuell auch Typhus und Tollwut. Lassen Sie sich zu Impfungen und medizinischen Fragen von Ihrem Haus- oder Tropenarzt beraten.
Auf der Website www.healthytravel.ch finden Sie aktuelle Infos zu den jeweiligen Ländern.
Lassen Sie eventuell vor der Reise einen Gesundheits-Check machen.
Reisen in grossen Höhen
Bei dieser Reise bewegen wir uns in grösseren Höhen. Das Auftreten von Höhenkrankheitssymptomen hat weniger mit dem Alter oder der persönlichen Fitness zu tun, sondern vielmehr mit der Geschwindigkeit des Anstieges in grosse Höhen und dem eigenen Verhalten. Unser Programm wird sehr sorgfältig zusammengestellt, um eine problemlose Akklimatisation zu ermöglichen. Dennoch ist es möglich, dass Reiseteilnehmer in seltenen Fällen höhenkrank werden und unter Umständen die Reise sogar abgebrochen oder abgeändert werden muss. Dank der guten Planung und der langsamen Akklimatisation kommt dies bei unseren Reisen nur äusserst selten vor.
Wer in der Vergangenheit schon ernsthafte Höhenprobleme hatte oder an Beschwerden leidet, welche die Akklimatisation erschweren können (wie z.B. Angina Pectoris, Herz- und Lungenkrankheiten, etc.), hat eventuell ein erhöhtes Risiko. Falls Sie unsicher sind, klären Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt ab. Sie erhalten von uns eine Liste mit spezialisierten Höhenmedizinern, welche Vorsorgeuntersuchungen anbieten.
Wir werden vor der Reise zur Höhenkrankheit informieren und natürlich dürfen Sie uns jederzeit kontaktieren. Mit den Reiseunterlagen erhalten Sie ein Merkblatt für Reisen in grossen Höhen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Schweizerischen Gesellschaft für Gebirgsmedizin unter www.sggm-ssmm.ch.
Krankheiten und
regelmässige Medikamenteneinnahme
Informieren Sie uns unbedingt, falls Sie chronische Erkrankungen oder Leiden haben, welche für die Reise von Bedeutung sein könnten. Informieren Sie uns bitte auch, falls Sie regelmässig Medikamente einnehmen. Nicht alle Medikamente sind «höhenverträglich» und «reisetauglich». Besprechen Sie dies vorgängig mit Ihrem Arzt.
Gruppenapotheke
Eine medizinische Versorgung ist in vielen Gegenden im Himalaya nicht gewährleistet. Oft bewegen wir uns während mehreren Tagen weit ab von medizinischen Einrichtungen. Daher haben wir eine umfangreiche Gruppenapotheke im Wert von über CHF 1500 dabei und ersparen so jedem Teilnehmer Ausgaben von einigen Hundert Franken für Medikamente etc.
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Reiseprogramm
(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
15.10. Flug nach Delhi
Linienflug nach Delhi in die Hauptstadt Indiens.
10.55 Uhr Abflug von Zürich nach Abu Dhabi mit Etihad Airways EY 74.
18.50 Uhr Ankunft in Abu Dhabi.
Umsteigen im Transferbereich, Gepäck wird durchgecheckt.
22.20 Uhr Abflug von Abu Dhabi nach Delhi mit Etihad Airways EY 218.
03.15 Uhr Ankunft in Delhi.
Nach der Ankunft Passkontrolle und Gepäckentgegennahme. Am Ausgang wartet unser lokaler Partner mit einem Schild beschriftet mit Himalaya Tours. Er organisiert den Transfer zum Hotel.
Übernachtung im Hotel im Stadtzentrum in Delhi.
Flugzeit 6 h, Flugzeit 3 ½ h
16.10. Millionenmetropole Delhi
Nach unserer späten Ankunft ist heute nicht allzu früh Tagwacht. Nach einem gemütlichen Frühstück besuchen wir einige der Sehenswürdigkeiten von Neu Delhi wie Humayun Tomb, India Gate, Connaught Place etc. Nirgends kann man das pralle Leben Indiens so erfahren wie in den Millionenstädten. Delhi mit seinen vielen Eindrücken, schönen und weniger schönen, ist überwältigend. So geniessen wir die Ruhe in den verschiedenen Gartenanlagen auf unserem Weg. Der Connaught Place ist das Zentrum von Neu Delhi und bei der einheimischen Mittel- und Oberschicht ein beliebter Einkaufsort.
Übernachtung im Hotel im Stadtzentrum in Delhi. (F,M,A)
Fahrzeit 1 h
17.10. Flug dem Himalaya entlang
Heute fliegen wir dem Himalaya entlang nach Bagdogra. Bei schönem Wetter sehen wir die 8000er Dhaulagiri, Annapurna, Everest und Kangchendzönga.
Von Bagdogra aus fahren wir auf einer kurvenreichen Strasse vorbei an bewaldeten Hügeln, kleinen Dörfern und Teeplantagen nach Darjeeling. Zur Zeit der englischen Kolonialmacht in Indien war Darjeeling eine der populärsten «Hill Stations», um der Hitze des Flachlandes zu entkommen. Auch heute spürt man noch viel koloniales Flair in diesem Ort.
Übernachtung im Hotel in Darjeeling (2100 Meter). (F,M,A)
Flugzeit 2 ½ h, Fahrzeit 3 – 4 h
18.10. «Toy Train» und «Darjeeling Tee»
Bei gutem Wetter machen wir uns früh am Morgen (4.00 Uhr) auf zum «Tiger Hill» (2590 m). Wir geniessen einen spektakulären Sonnenaufgang und eine phantastische Fernsicht bis zum Kangchendzönga Massiv. Bei schönem Wetter sieht man bis zum Mount Everest.
Anschliessend fahren wir mit dem berühmten «Toy Train», welcher vor über 120 Jahren gebaut wurde. Die Fahrt in dieser Schmalspurbahn ist ein spannendes Erlebnis.
Nach dem Mittagessen besuchen wir eine Teeplantage für welche Darjeeling so berühmt ist. Die Haupterntezeit ist März bis Oktober. Je nach dem ist im November noch reduzierter Betrieb, während den Wintermonaten wird kein Tee gepflückt.
Wir können aber das Himalayan Mountaineering Institut oder die japanische Friedenspagode besuchen.
Übernachtung im Hotel in Darjeeling (2100 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit Toy Train 2 h, Fahrzeit 2 – 3 h
19.10. Entlegener Westen von Sikkim
Die Fahrt nach Sikkim in die Region Pelling im Westen führt zuerst durch das Flachland, folgt dann dem Lauf des Flusses Tista, dessen Ursprung im Grenzgebiet zu Tibet in Nordsikkim liegt. Weiter nach Westen folgen wir dem Fluss Rangit. Durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit terrassierten Reisfeldern, rauschenden Wasserfällen und abgelegenen Siedlungen erreichen wir nach einer langen Fahrt Pelling.
Wenn wir nicht allzu spät ankommen, besuchen wir kurz vor Pelling das Kloster Pemayangtse.
Dieses wurde im 17. Jahrhundert gegründet und 1705 erweitert und ist eines der ältesten Klöster in Sikkim.
Übernachtung im Gasthaus unterhalb von Pelling (1700 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 6 – 7 h
20.10. Heiliger Wunschsee Khecheopalri
Bei schönem Wetter lohnt es sich heute früh aufzustehen und bereits vor dem Frühstück zum Nyingma-Kloster Sanga Chöling zu fahren. Wir geniessen von da eine sagenhaft schöne Aussicht zum Kangchendzönga und zu weiteren schneebedeckten Berggipfeln.
Zu Fuss erreichen wir vom Kloster her die im Herbst 2018 fertig gestellte Chenrezig Statue. Der neu gebaute Komplex umfasst weiter einen Skywalk und im Innern der Statue eine Galerie. Mit einer Höhe von 41 Metern ist es die höchste der insgesamt drei grossen Statuen in Sikkim.
Nach dem Frühstück im Gasthaus geht es weiter. Auf unserem Weg nach Yuksom besuchen wir den heiligen, wunscherfüllenden Khecheopalri-See. Ursprünglicher Name des Sees war Kha-Chot-Palri, was übersetzt so viel heisst wie der «Himmel des Guru Padmasambhava». Der kleine, sagenumwobene See ist sowohl Buddhisten, wie auch Hindus heilig.
Wir starten beim See und machen eine schöne Wanderung vorbei an kleinen Dörfern, Terrassenfeldern und Wäldern mit Kardamompflanzungen. Die Wanderung führt mehrheitlich bergab und dauert ungefähr 3 Stunden. Vom Endpunkt beim Rathong Fluss fahren wir weiter nach Yuksom, wo wir die Nacht verbringen werden.
Übernachtung im Gasthaus in Yuksom (1750 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 3 – 4 h, Wanderung 3 h
21.10. Trekkingstart
Heute starten wir unser Trekking. Nachdem alle Formalitäten erledigt sind betreten wir den Kangchendzönga Nationalpark. Der erste Teil führt uns in einem dauernden Auf und Ab durch einen Urwald mit grossen Eichen, Fichten, Bambus und Rhododendron-Bäumen. Diese Gegend bietet Habitat für eine grosse Vogelvielfalt und ab und zu trifft man auf Affen Tief unter uns rauscht der Rathong-Fluss in der Schlucht. Am Nachmittag erreichen wir Bakhim, wo wir unser Camp aufstellen.
Übernachtung im Zelt in Bakhim (2750 Meter). (F,M,A)
Trekking 5 – 7 h
22.10. Über Tsokha nach Phedong
Vorbei an Magnolien und Rhododendron-Bäumen laufen wir ins Dorf Tsokha. Diese tibetische Siedlung wurde erst vor 50 Jahren von tibetischen Flüchtlingen gegründet, wird aber heute nicht mehr bewohnt. Auf einem kleinen Plateau gelegen bietet das Dorf einen schönen Blick über die umliegenden Hügel und Täler. Bei guter Sicht sehen wir den fast 6700 Meter hohen Berg Pandim. Wir steigen weiter auf nach Phedong, unserem heutigen Etappenziel.
Übernachtung im Zelt in Phedong (3600 Meter). (F,M,A)
Trekking 5 h
23.10. Bergpanorama
Heute steigen wir steil bergauf und erreichen die Waldgrenze. Von hier oben haben wir einen wunderschönen Blick auf das umliegende Bergpanorama. Nicht nur der Kangchendzönga ist bei guter Sicht zu sehen sondern auch die 6000er Kokthang, Rathong und Kabru Dome. Wegen einer guten Akklimatisierung haben wir heute nur eine kurze Etappe vorgesehen und nach zwei bis drei Stunden erreichen wir bereits Dzongri. Hier stellen wir auf einer schönen Alpwiese unsere Zelte auf. Wer noch Lust und Energie hat, kann den 300 Meter höheren Dzongri Peak besteigen, um einen noch schöneren Ausblick auf das Bergpanorama zu haben.
Übernachtung im Zelt in Dzongri (4000 Meter). (F,M,A)
Trekking 2 – 3 h
24.10. Ruhe- und Akklimatisationstag
Wir sind hier bereits auf einer beträchtlichen Höhe von 4000 Metern. Deshalb schalten wir einen Ruhetag ein, um uns gut an die Höhe zu gewöhnen. Auch die Tragtiere sind froh um einen Ruhetag.
Wer Lust hat kann frühmorgens eine nahe Anhöhe besteigen und den phantastischen Sonnenaufgang über dem Kangchendzönga erleben. Am Nachmittag können wir eine optionale Wanderung zum heiligen See Lakshmi Pokhari machen.
Übernachtung im Zelt in Dzongri (4000 Meter). (F,M,A)
Optionale Wanderung 2 h
25.10. Türkisblauer Samiti-See
Gemächlich wandern wir talaufwärts. Über einige Gletschermoränen geht es weiter bis zu unserem Lager in Lamuney auf ca. 4200 Meter. Hier bietet sich ein Ausflug zum türkisblauen Samiti-See an, welcher in ungefähr 45 Minuten zu erreichen ist. An diesem ehemaligen Zeltplatz ist das Übernachten aus Umweltschutzgründen zur Zeit nicht mehr erlaubt, was wir natürlich respektieren. Es ist ein sehr reizvoller Platz, umgeben von Rhododendren und Tannen. Falls wir uns heute nach der Ankunft im Camp lieber etwas ausruhen haben wir morgen auf dem Weg zum Goecha La nochmals die Gelegenheit den Samiti-See zu sehen.
Übernachtung im Zelt in Lamuney (4200 Meter). (F,M,A)
Trekking 5 – 6 h, optionale Wanderung zum See 2 h
26.10. Auf zum Goecha La (4950 Meter)
Wir starten frühmorgens, um vom ersten guten Aussichtspunkt aus den Sonnenaufgang bewundern zu können. Je nach Verfassung steigen wir auf zu einem 4700 Meter hoch gelegenen Aussichtspunkt oder sogar ganz hoch auf den 4950 Meter hohen Goecha La. Auf der Passhöhe flattern bunte Gebetsfahnen im Wind, welche die Gebete zu den Göttern auf den Gipfeln tragen.
Wir geniessen die Stille und die Aussicht auf den dritthöchsten Berg der Erde ausgiebig. Dank des frühen Starts haben wir die Zeit dazu. Danach folgt ein langer Abstieg zurück nach Thangshing, wo uns unser Koch bereits mit einer feinen Stärkung erwartet.
Übernachtung im Zelt in Thangshing (3950 Meter). (F,M,A)
Trekking 7 h bis zum Aussichtspunkt auf 4700 Metern oder 9 h bis zum Goecha La.
27.10. Auf schmalen Pfaden nach Tsokha
Zurück auf einer anderen Route als beim Anstieg laufen wir auf einem teils schmalen Pfad einem bewaldeten Berghang entlang in das ehemalige Tibeterdorf Tsokha. Wir geniessen die «dickere Luft» und die Wärme hier unten auf 3000 Metern. Eine letzte Nacht schlafen wir in unseren Zelten.
Übernachtung im Zelt in Tsokha (3050 Meter). (F,M,A)
Trekking 6 – 7 h
28.10. Zurück nach Yuksom
Immer abwärts laufen wir durch das enge Rathong Tal. Der Weg führt durch teilweise dichten, semi-tropischen Wald und ist ein schöner Kontrast zu den letzten Tagen in den steinigen Höhen des Passes. Zurück in Yuksom feiern wir unser erfolgreiches Trekking mit unserer lokalen Mannschaft, vielleicht mit einem «Chang», einem selbstgebrauten Bier aus Hirse.
Übernachtung im Gasthaus in Yuksom (1750 Meter). (F,M,A)
Trekking 5 – 6 h
29.10. Tashiding Kloster und typisches Bhutia-Dorf
Wir besuchen auf der Fahrt nach Kewzing das auf einem kegelförmigen Berg stehende Tashiding Kloster. Neben dem Kloster stehen mehrere Chörten. Man sagt, dass schon allein das Sehen dieser Chörten alle Sünden reinigt. Probieren können wir dies ja! Schön sind auch die Gebetsmauern mit den kunstvoll in Stein gemeisselten Mantras. Der Steinmetz, der all die Kunstwerke erarbeitet hat, ist leider vor ein paar Jahren verstorben.
Am späteren Nachmittag erreichen wir Kewzing, ein typisches Bhutia-Dorf. Hier sind wir zu Gast im Hause einer Familie und tauchen ein in die Kultur der ursprünglich aus Tibet stammenden Bhutia-Sikkimesen.
Zu Fuss machen wir einen kleinen Dorfrundgang. Den Abend lassen wir mit einem traditionellen Bhutia-Abendessen in der einfachen Küche unserer Gastfamilie und anschliessend am Lagerfeuer bei einer kleinen kulturellen Darbietung ausklingen. Natürlich darf dabei ein «Chang», ein selbstgebrautes Bier aus Hirse nicht fehlen.
Übernachtung im einfachen Familienhaus in Kewzing (1550 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 3 h, Wanderung 2 h
30.10. Buddha-Park, Teegarten Temi und weiter nach Gangtok
Die heutige, abwechslungsreiche Fahrt führt uns zur Stadt Ravangla, wo wir durch die Stadt spazieren, vorbei an winzigen Pubs und Tante-Emma-Läden. Wir machen einen Abstecher und besuchen den Buddha-Park mit der gigantischen Buddha-Statue, welche im März 2013 vom Dalai Lama eingeweiht wurde.
Entlang dem Berggrat mit spektakulärem Panorama fahren wir zum grössten Teegarten Sikkims. Der Teegarten Temi ist für seinen hervorragenden, biologisch angebauten Tee bekannt und gilt unter Kennern als Geheimtipp. Weiter geht es nach Gangtok, in die Hauptstadt von Sikkim
Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 4 – 5 h, Wanderung 1 – 2 h
31.10. Gangtok – Hauptstadt von Sikkim
Zu Fuss machen wir uns auf zum Bazar von Gangtok. Wir geniessen das Treiben und vielleicht schliessen wir sogar den einen oder anderen Handel ab. Im Institut für Tibetologie gibt es eine der schönsten Sammlungen buddhistischer Literatur, sowie eine grosse Anzahl von Thangkas, Bronzefiguren und Kultgegenständen. Von da geht es weiter zum Do-Drul Chörten.
Im Cottage Industries Institute wird traditionelles Handwerk gelehrt. Hier sind auch traditionelle Holzschnitzereien, Textilien und Bambusartikel erhältlich.
Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 h, Wanderung 1 – 2 h
1.11. Ausflug zum Tsomgo-See
Heute machen wir einen Ausflug zum Tsomgo-See. In einer rund zweistündigen Fahrt erreichen wir den heiligen Tsomgo-See «Quelle des Wassers», der nur 5 Kilometer Luftlinie von der tibetischen Grenze auf dem Weg zum Pass Nathula liegt. Während der kurvenreichen Fahrt durchqueren wir verschiedene Vegetationszonen von saftig-grün über karg-alpin. In alten Zeiten sollen hier buddhistische Mönche aufgrund der Farbgebung des Wassers die Zukunft gedeutet haben. Ist der Gletschersee erreicht, bietet sich die Gelegenheit einen Yak-Ritt dem Seeufer entlang auszuprobieren (nicht inbegriffen, kann vor Ort bezahlt werden) oder auf einen nah gelegenen Bergkamm bis auf knapp 4000 Meter aufzusteigen (45 – 60 Minuten pro Weg). Der Aufstieg wird bei gutem Wetter mit einer prächtigen Panoramasicht auf den Kangchendzönga (8543 m), Sitz des Schutzgottes von Sikkim und auf das Grenzgebiet zu Tibet belohnt.
Es werden gutes und festes Schuhwerk, warme Kleidung und evtl. Wanderstöcke benötigt.
Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 3 ½ h, Optionale Wanderung 1 ½ – 3 h
2.11. Zurück nach Delhi
Heute Morgen fahren wir nach Bagdogra, wo sich unser Kreis schliesst. Von hier fliegen wir zurück nach Delhi. Wir hoffen auf gute Sicht, um den Himalaya und seine hohen Gipfel noch einmal ausgiebig bewundern zu können. In Delhi haben wir einen «Wash’n change room» zur Verfügung, wo wir uns für den Rückflug in die Schweiz frischmachen können.
Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz machen.
21.05 Uhr Abflug von Delhi nach Abu Dhabi mit Etihad Airways EY 223.
23.20 Uhr Ankunft in Abu Dhabi.
Umsteigen im Transferbereich, Gepäck wird durchgecheckt.
Tageszimmer im Hotel in Delhi. (F,M,A)
Flugzeit 2 ½ h, Fahrzeit 5 h, Flugzeit 3 ¾ h
3.11. Zurück in die Schweiz
03.15 Uhr Abflug von Abu Dhabi nach Zürich mit Etihad Airways EY 73.
07.55 Uhr Ankunft in Zürich.
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Flugzeit 6 ¾ h
Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs- oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Reiseprogramm optionale Verlängerung 1.11. bis 7.11.2022
mit lokaler englischsprechender Reiseleitung
(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
1.11. Heute geht's an die Grenze von Bhutan
Eine längere Fahrt bringt uns durchs «Flachland» von Indien und weiter zur Grenze nach Bhutan, in die indische Grenzstadt Jangon . Wir werden auch gleich in diesem Grenzort übernachten.
Übernachtung im Hotel in der indischen Grenzstadt Jangon. (F,M,A)
Fahrzeit 6 – 7 h
2.11. Einreise in Phuentsholing und Fahrt nach Thimphu
Nach dem Frühstück nehmen wir an der Grenze zu Bhutan Abschied von unserem indischen Reiseführer und unserem Fahrer und Reisen in Phuentsholing in Bhutan ein. Ab hier werden wir mit einem bhutanesischen Führer und Fahrer unterwegs sein.
Unser erster Tag in Bhutan bringt uns während einer langen, aber abwechslungsreichen Fahrt nach Thimphu, dem Hauptort von Bhutan. Wenn wir Lust haben, machen wir einen ersten Bummel durch die Stadt. Gegen Abend fahren wir hoch zum «Buddha Viewpoint», wo eine fast 50 Meter hohe Buddha Figur hoch über Thimphu gebaut wurde. Von oben her haben wir eine schöne Aussicht über Thimphu und die Umgebung.
Hinweis: Heute reisen wir nicht nur von Indien nach Bhutan, sondern auch unsere lokale Crew wechselt. In Indien wurden wir von Indern begleitet, in Bhutan sind es nun ein bhutanesischer Führer plus Fahrer. Vielleicht fällt uns auf, dass die bhutanesischen Mitarbeiter zurückhaltender sind als wir es in den letzten Tagen mit unserer Crew in Sikkim erlebt haben. Dies hat mit dem Leben und der Kultur in Bhutan zu tun, wo Respekt und Hierarchien eine sehr grosse Rolle spielen. In der Regel «taut die Crew aber schnell auf», speziell wenn wir uns selber offen verhalten und aktiv das Gespräch suchen. Und gerade solche Wechsel machen einen Teil des Reizes dieser Reise aus, wir erleben zwei verschiedene Kulturen während derselben Reise.
Übernachtung im Hotel in Thimphu (2320 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 4 – 5 h
3.11 Hauptstadt Thimphu
Nach einem gemütlichen Frühstück erkunden wir die Hauptstadt Thimphu. Es gibt viel zu sehen, je nach Interesse, Lust und Zeit besuchen wir den Memorial Chörten, der zum Gedenken an Jigme Dorje Wangchuck gebaut wurde. Dieser dritte König von Bhutan ist im Alter von 43 Jahren gestorben. Er gilt als der Begründer des modernen Bhutans und wird bis heute von der Bevölkerung verehrt. Viele Bhutanesen umkreisen jeden Tag diesen Chörten.
Im «Institute for Zorig Chusum» (Institut der 13 Handwerkskünste) bewundern wir einige der Handwerkskünste Bhutans, unter anderem Thangka-Malerei, Skulpturen-Herstellung aus Lehm und Holzschnitzerei. Es ist spannend, den Lehrern und Schülern bei ihrer Ausbildung über den Rücken schauen zu dürfen.
Anschliessend besuchen wir das sehr schöne Textilmuseum und bekommen einen guten Einblick in die Textilkunst von Bhutan. An Festtagen tragen viele Frauen kunstvolle, handgewobene Kiras, deren Herstellung bis zu 6 Monate dauert. Vielleicht haben wir Glück und können den Frauen beim Weben zuschauen.
Wie können aber auch auf eigene Faust losziehen, Einkäufe erledigen, dem Treiben auf der Strasse zuschauen oder in einem der Restaurants gemütlich einen Tee trinken.
Übernachtung im Hotel in Thimphu (2350 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 h
4.11. Fahrt nach Paro
Heute fahren wir nach Paro. Hier besuchen wir den bei Touristen wenig bekannten Drakarpo Lhakhang. Je nach Lust und Laune laufen wir vom kleinen Ort Shaba in einem rund einstündigen Fussmarsch hoch zum Tempel oder wir fahren mit dem Fahrzeug auf der Jeepstrasse bis zum Parkplatz unterhalb des Tempels.
Der eindrücklich am Felsen klebende Tempel gilt als einer der heiligsten Orte in Bhutan. Die Legende sagt, dass Guru Rinpoche hier im 8. Jahrhundert meditiert haben soll. Er hat senkrecht stehende Felsen aus der Felswand herausgebrochen. Die entfernten Felsen schufen die Plattform, auf welcher der Tempel später gebaut wurde. So bedeutet der Name Drakarpo soviel wie «gespaltenes (oder weisses) Gestein».
Direkt unterhalb des Tempels liegt eine kleine Höhle. Die «Sündenfreien» können probieren, sich durch die enge Höhle zu zwängen. Achtung, dies ist nichts für Leute mit Platzangst.
Um den Tempel herum führt ein Weg, auf welchem die Pilger die traditionelle Umrundung (Kora) laufen. Die Runde dauert 20 bis 30 Minuten. Es gibt Pilger, welche diese Umrundung 108 Mal machen, wir belassen es wohl eher bei einer Umrundung. Überall in den Felsen sind Hand-, Fuss- und andere Abdrücke von Guru Rinpoche und anderen Heiligen zu sehen, welche hier meditiert haben sollen.
Übernachtung im Hotel in Paro (2280 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 h, Wanderung 1 – 2 h
5.11. Berühmtes Tigernest
Das berühmteste Kloster von Bhutan ist das Tigernest-Kloster. Es verdankt seinen Namen dem Besuch von Guru Padmasambhava, dem grössten tantrischen Meister in der Geschichte des tibetischen Buddhismus. Dieser ist im 8. Jahrhundert auf dem Rücken einer Tigerin von Tibet nach Bhutan geflogen und hier gelandet. Das Kloster liegt extrem spektakulär in einer steilen Felswand. Nach dem Frühstück fahren wir zum Parkplatz unterhalb des Klosters. Ab hier führt uns ein zum Teil steiler Weg zu einem kleinen Restaurant. Von hier aus hat man eine atemberaubende Sicht auf das Kloster.
1998 brannte die Anlage komplett ab, nur die Höhle mit der Statue des Guru Padmasambhava wurde nicht beschädigt. Die Anlage wurde später wieder gänzlich aufgebaut und nur der Kenner merkt, dass die Anlage erst gut 20 Jahre alt ist. Taktshang Goemba ist einer der wichtigsten Pilgerorte in Bhutan.
Falls wir Lust haben, können wir auf dem Rückweg noch bei Kyichu Lhakhang stoppen. Dies gilt als der älteste Tempel von Bhutan und wurde im Jahr 659 vom tibetischen König Songtsen Gampo gebaut.
Danach haben wir Zeit zur freien Verfügung in Paro. Dieser kleine, hübsche Ort ist ideal, um durch die Strassen zu schlendern, in einem der kleinen Restaurants einen Tee zu trinken oder die letzten Einkäufe zu erledigen.
Übernachtung im Hotel in Paro (2280 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 h, Wanderung 3 ½ – 4 h
6.11. Flug von Paro nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Paro und Rückflug nach Delhi.
Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen.
Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.
21.05 Uhr Abflug von Delhi nach Abu Dhabi mit Etihad Airways EY 223.
23.20 Uhr Ankunft in Abu Dhabi.
Umsteigen im Transferbereich, Gepäck wird durchgecheckt.
Tageszimmer im Hotel in Delhi. (F,M)
Fahrzeit ½ h, Flugzeit 2 ½ h, Flugzeit 3 ¾ h
7.11. Zurück in die Schweiz
03.15 Uhr Abflug von Abu Dhabi nach Zürich mit Etihad Airways EY 73.
07.55 Uhr Ankunft in Zürich.
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Flugzeit 6 ¾ h
Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach
Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs-
oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich
vorbehalten!
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Leistungen inbegriffen
Für unsere Sicherheit inbegriffen
Zusätzliche Leistungen inbegriffen
Leistungen nicht inbegriffen
Leistungen inbegriffen
Leistungen nicht inbegriffen
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Unterkünfte und Mahlzeiten
Unterkünfte
In Delhi, Darjeeling und Gangtok übernachten wir in einem guten Gasthaus oder Mittelklassehotel. An anderen Orten sind die Unterkünfte deutlich einfacher. Wir logieren in kleinen Hotels oder einfachen Gasthäusern. WC und Dusche sind in der Regel im Zimmer. Wir versuchen, die jeweils «beste» Unterkunft zu finden.
In Bhutan gibt es von der Regierung genehmigte Hotels und Gasthäuser für ausländische Touristen. In den grösseren Städten entsprechen diese einem 1- bis 2-Sterne-Hotel in der Schweiz. In abgelegenen Gegenden sind die Unterkünfte teilweise deutlich einfacher, WC und Dusche sind in der Regel im Zimmer. Die meisten Unterkünfte verfügen über eine Heizmöglichkeit in den Zimmern.
Übernachtungen bei lokalen Familien
Bei Übernachtungen bei lokalen Familien dürfen wir keinen Luxus erwarten. Das Bett ist einfach, die Toilette ist ausserhalb des Zimmers und einen Ofen zum Heizen gibt es nur in der Küche. Die
Mahlzeiten werden von der lokalen Familie zubereitet und wir haben so die Gelegenheit, wirklich einheimisches Essen zu geniessen.
Unsere Ansprüche an Komfort sollten eher bescheiden sein, aber dafür haben wir einen Einblick ins Leben einer einheimischen Familie, wie er den meisten Reisenden leider verwehrt bleibt.
Zeltübernachtung während des Trekkings
Auf dem Trekking übernachten wir in Kuppelzelten mit zwei seitlichen Eingängen von Jack Wolfskin. Gepäck kann im Vorzelt oder auch im Inneren des Zeltes untergebracht werden. Wir haben die meisten erhältlichen Modelle getestet und das ausgewählte Modell ist der beste Kompromiss in punkto Komfort, Windstabilität und Einfachheit im Aufbau.
Weiter haben wir ein Ess-, Koch- und Toilettenzelt mit dabei. Klappstühle und Tische sind vorhanden, da das lange Sitzen auf dem Boden für uns Europäer meistens ermüdend ist. Selbstverständlich haben wir auch sämtliches Geschirr, Besteck, Tassen etc. dabei.
Essen und Getränke
In den Hotels und Restaurants haben wir diverse vegetarische Speisen und oftmals auch Gerichte mit Fleisch zur Auswahl. Während des Trekkings werden wir mehrheitlich vegetarisch essen. Es gibt aber auch dort generell verschiedene Gerichte zur Auswahl. Das Mittagessen wird als kalter Lunch mitgenommen, es kann aber auch eine am Morgen zubereitete warme Mahlzeit sein, welche wir in Thermosgefässen mitführen.
In den Hotels und Restaurants sind Trinkwasser, Tee und Kaffee zu den Mahlzeiten inbegriffen. Während des Trekkings kann abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden, zudem haben wir einen Wasserfilter von Katadyn mit dabei. Zu den Mahlzeiten auf dem Trekking gibt es zusätzlich Tee, Kaffee (Instant) und heisse Schokolade.
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Ausrüstung
Gruppenausrüstung
Himalaya Tours stellt die komplette Gruppenausrüstung zur Verfügung , welche für diese Reise benötigt wird.
Persönliche Ausrüstung
Wir geben Ihnen eine Ausrüstungsliste ab, welche eine Übersicht über die notwendigen Ausrüstungsgegenstände gibt. Selbstverständlich kann sie ergänzt werden. Meistens kommt man mit weniger Material aus als ursprünglich geplant. Bei Trekkings und Reisen mit Übernachtungen im Zelt bringen Sie Ihren eigenen Schlafsack und eine Liegematte mit.
Vergünstigte Himalaya Tours-Reisetasche
Auf Wunsch von Reiseteilnehmern, welche die Reisetasche bereits von früheren Reisen her besitzen (die Tasche ist fast «unzerstörbar»), ist diese nicht mehr im Reisepreis enthalten. Die von Tatonka für uns produzierte Tasche aus Blachenmaterial ist nicht nur robust, sondern auch sehr zweckmässig. So möchten wir diese unseren Reiseteilnehmern weiterhin anbieten und dies zu einem sehr günstigen Spezial-Preis. Die Taschen sind geräumig, da bei vielen Airlines nur noch ein Gepäckstück (plus Handgepäck) eingecheckt werden kann, für ein zweites eingechecktes Gepäckstück (auch bei z.B. 2 Gepäckstücken à 10 kg) wird eine zusätzliche Gebühr verrechnet. Diese kann recht hoch sein.
CHF 90 anstelle von CHF 169 für die Trekkingtasche (ideal für Trekkings, 110 Liter, 1.95 kg, verstaubare Rückenträger).
CHF 140 anstelle von CHF 239 für die Reisetasche mit Rollen (ideal für Kultur- und Wanderreisen, 80 Liter, 3.90 kg).
Hier geht es zu den Bildern der Trekkingtasche und der Reisetasche mit Rollen
Heisse Bettflasche für kalte Nächte
Zelten im Himalaya ist ein einmaliges Erlebnis, aber es kann kalt werden… was gibt es da Schöneres als eine heisse Bettflasche? Wir schenken all unseren Reiseteilnehmern einen faltbaren, ultraleichten Platypus-Beutel. Dieser kann sowohl als Trink- wie auch als Bettflasche genutzt werden. Einfach abends mit heissem Wasser oder Tee füllen lassen, Deckel gut zuschrauben und kontrollieren. Das Wasser oder der Tee kann am nächsten Tag gleich noch als Getränk mitgenommen werden. Gut für uns und gut für die Umwelt.
Ausrüstungsliste als PDF zum Download
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Ab acht Teilnehmern führen wir in der Regel 1 bis 2 Monate vor Abreise ein Vorbereitungstreffen durch. Hier trifft sich die Gruppe, wir informieren über die Reise mit Praxis-Tipps und beantworten offene Fragen. Falls es weniger als acht Teilnehmer sind, machen wir das Vorbereitungsgespräch unter Umständen als Online-Meeting oder telefonisch.
Es ist uns ein Anliegen, dass alle Teilnehmer die Reise gut vorbereitet antreten können.
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Hier finden Sie nützliche Infos zu Reisen in Indien, An- und Rückreise, Literatur, Versicherungen, Visa, Geld, Telefon und vielem mehr.
Seit Gründung von Himalaya Tours engagieren wir uns jedes Jahr im Himalaya mit kleinen und grösseren Projekten. Hier ist eine kleine Auswahl.