Trekking-Reise um und auf den Stok Kangri in Ladakh

UM UND AUF DEN STOK KANGRI (6123 Meter)

Privatreise Ladakh - Trekking und Gipfelbesteigung

Trekking um und auf den Stok Kangri in Ladak (6123 m)

Reiseprogramm

 

22 Tage

 

6-12 Personen

3-5 Personen

2 Personen

1 Person

 

Zuschlag Einzelzimmer/-zelt

 CHF 5150

 CHF 5490

 CHF 5690

CHF 6990

 

CHF 560


Diese Kosten basieren auf Flugpreisen für Zürich-Delhi retour mit Swiss von CHF 800 und Delhi-Leh retour mit indischer Airline von CHF 250. Die Flugpreise waren in den letzten Jahren in der Regel im Bereich von CHF 600 – 1500 für Zürich-Delhi retour und CHF 200 – 600 für Delhi-Leh retour, je nach Airline, Jahreszeit und Buchungszeitpunkt. Wir verrechnen die effektiven Flugpreise beim Buchungszeitpunkt und erheben dafür keine Gebühren. Die Flugbuchung ist eine kostenlose Dienstleistung von uns. Eine allfällige Differenz von den effektiven Flugpreisen zu den kalkulierten Flugpreisen wird bei den Reisekosten angepasst.

 


create_Trigger

Einzelzimmer/-zelt

 

Es ist möglich, gegen einen Zuschlag Einzelzimmer/-zelt zu buchen. In kleinen Gasthäusern und Lodges ist der Platz sehr häufig eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann dort nicht in jedem Fall garantiert werden.

 

 


create_content


Kurzbeschrieb

 

Durch das liebliche Markha-Tal und vorbei an kleinen Dörfern führt uns unser Trekking über 5000 Meter hohe Pässe und durch tiefe Schluchten. Nach dem 5250 Meter hohen Pass Kongmaru La verlassen wir die klassische Route und wandern über wenig begangene Pässe und Hochweiden. Hier treffen wir immer wieder auf Hirten aus dem Indus-Tal, welche grosse Herden von Ziegen, Schafen und Yaks während der Sommermonate weiden lassen. Es gibt keinen besseren Joghurt als den von diesen Hirten, hergestellt aus frischer Yakmilch. Das Leben und Treiben auf den Yakalpen ist faszinierend. Nach zwölf Trekkingtagen haben wir den 6123 Meter hohen Stok Kangri umrundet und sind nun bestens für die Besteigung akklimatisiert. Nach der anstrengenden, aber technisch einfachen Besteigung geniessen wir den einmaligen Panoramablick vom Gipfel. Wir sehen fast bis nach Tibet, zu den unzähligen Eisgipfeln in Zanskar und bei guter Sicht sogar den K2 im Karakorum. Der K2 ist der zweithöchste Gipfel der Welt.

 



Höhepunkte

  • Besteigung des technisch einfachen 6123 Meter hohen Stok Kangri
  • Sehr abwechslungsreiches Trekking
  • Jahrhundertealte Klöster im Indus-Tal
  • Schöne Begegnungen mit Hirten und ihren Herden
  • Phantastisches Hochtal von Nimaling


Reiseroute

Landkarte Trekking-Reise durchs Markha-Tal mit Besteigung Kangyatze und Dzo Jongo in Ladakh

Klicken zum Vergrössern



Beste Reisezeit

Beste Reisezeit für Trekking und Gipfelbesteigungen in Ladakh

create_Trigger

Klima und Wetter

 

Frühling (Mai – Juni)

Die Temperaturen im Indus-Tal sind während des Tages bei Sonnenschein bereits angenehm warm. In Höhen über 4500 Meter kann es noch kalt sein und die meisten Trekkings sind wegen schneebedeckten Pässen noch nicht begehbar. Nur wenige westliche, aber viele indische Touristen.

 

Sommer (Juli – August)

Hauptsaison in Ladakh. Vielfach stabiles Wetter mit heissen Temperaturen (bis 35 Grad im Indus-Tal, bis 30 Grad auf 4500 Metern Höhe). Viele Trekkings sind möglich, in Zanskar evtl. erst ab August aufgrund des hohen Wasserstands in den Flüssen. 

 

Herbst (September – Oktober)

Schöne Jahreszeit mit angenehmen Temperaturen während des Tages und kühlen oder kalten Temperaturen in der Nacht oder in der Höhe. Ideale Zeit für Trekkings mit Flussdurchquerungen, da der Wasserstand um diese Jahreszeit in der Regel tief ist. Ab Mitte Oktober können Pässe von über 5000 Metern Höhe wegen Schnee blockiert sein.

 

Winter (November - April)

Oftmals stabiles, aber kaltes Wetter. Im Indus-Tal kann es tagsüber bei Sonnenschein auch im Winter recht angenehm sein. Im Schatten, bei Wetterumschwüngen und in der Nacht fällt die Temperatur bis -15 Grad, in der Höhe kann es bis zu -40 Grad kalt werden.

 


Zu dieser Reise

 

Jede Jahreszeit hat ihre Besonderheiten und Vor- und Nachteile. Fragen Sie uns.

 


Klimaverschiebungen

 

Wichtiger Hinweis: Seit einigen Jahren gibt es weltweit zunehmend Klimaverschiebungen mit häufig sehr ungewöhnlichen Wetterlagen, welche weit von den Statistiken abweichen können. Es kann auch in der «guten» Jahreszeit tagelang regnen oder sogar mal schneien, Wege können schlammig und Pässe unpassierbar werden. Wir arbeiten an unseren guten Beziehungen zu Petrus, für das Wetter können wir aber leider keine Garantie übernehmen!

 


Klimadiagramme

Leh (3500 Meter)

Wetterchart - Klimadiagramm Niederschläge in Leh in Ladakh
Wetterchart - Klimadiagramm Temperatur in Leh in Ladakh

 

Nimaling (4600 Meter)

Wetterchart - Klimadiagramm Niederschläge in Nimaling in Ladakh
Wetterchart - Klimadiagramm Temperatur in Nimaling in Ladakh

create_content


Lokale englischsprechende Reiseleitung

 

Diese Reise wird von einem lokalen englischsprechenden Führer geleitet. Dieser kennt Land, Leute und Gebräuche und wird für uns auch übersetzen, wenn wir am Weg Kontakt mit Einheimischen haben. Diese sprechen nämlich häufig kein Englisch. 

 



Unser Kommentar zur Reise

 

Sehr abwechslungsreiche Route vorbei an kleinen Dörfern im lieblichen Markha-Tal und über selten begangene Pässe und Yakweiden von Chogdo nach Mankarmo. Nach einer Umrundung des 6123 Meter hohen Stok Kangri werden wir diesen technisch einfachen Gipfel besteigen. Eine super Route für alle, die «hoch hinaus wollen».

 



Anforderungen

  • Mittelschweres bis schweres Trekking, sehr gute Kondition, 5 Tagesetappen von 3 – 4 Stunden, 7 Tagesetappen von 4 – 7 Stunden.
  • Besteigung Stok Kangri (6123 m) von 6 – 12 Stunden. Technisch gesehen gilt die Besteigung als wenig schwierig, gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist wichtig. Je nach Verhältnissen am Berg werden Pickel und Steigeisen benötigt.
  • Das Hauptgepäck wird während des Trekkings transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selbst.
  • Überlandfahrten von 1 – 4 Stunden.


Für unsere Sicherheit

 

Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:

  • Sauerstoff-Flasche 
  • Wasserfilter von Katadyn

Hinweis: Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM Karten funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings).

Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein Experte von unserem Büro. So erhalten Sie im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.

 



Extra-Reitpferd für Notfälle

 

Auf Wunsch ist es möglich, ein Extra-Reitpferd für gesundheitliche und konditionelle Notfälle mitzunehmen. Dies kostet CHF 70 pro Trekkingtag (inkl. Pferd und Pferdeführer). Reitkenntnisse sind nicht notwendig, das Pferd wird geführt.

 


create_Trigger

Medizinische Versorgung

 

Im Himalaya ist die medizinische Versorgung sehr einfach. In vielen Regionen ist keine medizinische Versorgung verfügbar und wir sind auf uns alleine gestellt. Wir empfehlen Ihnen, eine Notfallapotheke für Ihre Reise zusammenzustellen, dazu geben wir ein Merkblatt ab. Kontaktieren Sie Ihren Hausarzt für die Zusammenstellung der Apotheke.

Für Indien sind keinerlei Impfungen obligatorisch. Allerdings werden Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis je nach Situation empfohlen, je nach Ziel und Dauer der Reise eventuell auch Typhus und Tollwut. Lassen Sie sich zu Impfungen und medizinischen Fragen von Ihrem Haus- oder Tropenarzt beraten. 

Auf der Website www.healthytravel.ch finden Sie aktuelle Infos zu den jeweiligen Ländern.

Lassen Sie eventuell vor der Reise einen Gesundheits-Check machen.

 


Reisen in grossen Höhen

 

Bei dieser Reise bewegen wir uns in grösseren Höhen. Das Auftreten von Höhenkrankheitssymptomen hat weniger mit dem Alter oder der persönlichen Fitness zu tun, sondern vielmehr mit der Geschwindigkeit des Anstieges in grosse Höhen und dem eigenen Verhalten. Unser Programm wird sehr sorgfältig zusammengestellt, um eine problemlose Akklimatisation zu ermöglichen. Dennoch ist es möglich, dass Reiseteilnehmer in seltenen Fällen höhenkrank werden und unter Umständen die Reise sogar abgebrochen oder abgeändert werden muss. Dank der guten Planung und der langsamen Akklimatisation kommt dies bei unseren Reisen nur äusserst selten vor. 

Wer in der Vergangenheit schon ernsthafte Höhenprobleme hatte oder an Beschwerden leidet, welche die Akklimatisation erschweren können (wie z.B. Angina Pectoris, Herz- und Lungenkrankheiten, etc.), hat eventuell ein erhöhtes Risiko. Falls Sie unsicher sind, klären Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt ab. Sie erhalten von uns eine Liste mit spezialisierten Höhenmedizinern, welche Vorsorgeuntersuchungen anbieten.

Wir werden vor der Reise zur Höhenkrankheit informieren und natürlich dürfen Sie uns jederzeit kontaktieren. Mit den Reiseunterlagen erhalten Sie ein Merkblatt für Reisen in grossen Höhen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Schweizerischen Gesellschaft für Gebirgsmedizin unter www.sggm-ssmm.ch.

 


Krankheiten und

regelmässige Medikamenteneinnahme

 

Informieren Sie uns unbedingt, falls Sie chronische Erkrankungen oder Leiden haben, welche für die Reise von Bedeutung sein könnten. Informieren Sie uns bitte auch, falls Sie regelmässig Medikamente einnehmen. Nicht alle Medikamente sind «höhenverträglich» und «reisetauglich».  Besprechen Sie dies vorgängig mit Ihrem Arzt.

 


create_content


Reiseprogramm

 

(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

 

1. Tag Flug nach Delhi

Der Direktflug mit der Swiss (je nach Verfügbarkeit) bringt uns in gut 7 ½ Stunden nach Delhi, in die Hauptstadt Indiens. Wechsel zum Terminal für den lokalen Flug nach Leh.

Flugzeit 7 ½ Std.

(Flughafentransfer begleitet, sonst ohne Reiseleitung)

 

2. Tag Weiterflug nach Leh

Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus.

Am Nachmittag unternehmen wir einen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Flugzeit 1 ¼ Std. Fahrzeit ¼ Std. (F)

(Flughafentransfer begleitet, Reiseleitung am späteren Nachmittag für Bummel durch Leh)

 

3. Tag Im Indus-Tal

Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Wir besuchen das kleine Kloster und den ehemaligen Königspalast in Stok. Dies ist ein typisches ladakhisches Dorf inmitten grüner Gerstenfelder. Bei unserem Bummel über die Felder begegnen wir immer wieder Ladakhis und staunen, was hier noch alles in Handarbeit gemacht wird. Bei einer einheimischen Familie kehren wir zum Buttertee ein und lassen uns das ladakhische, hausgemachte Essen schmecken.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Fahrzeit 1 Std. Wanderung ¾ Std. (F,M)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

 

4. Tag 1000-jähriges Kloster Alchi

Wir fahren das Indus-Tal abwärts. Im sehr fruchtbaren Dorf Saspol stoppen wir und machen einen Spaziergang zu Höhlen, welche über dem Dorf in einer Felswand sind. Hier hat einer der grössten Tantriker im tibetischen Buddhismus, Padmasambhava vor 1400 Jahren meditiert. Die Haupthöhle ist mit schönen Malereien verziert, welche wahrscheinlich ähnlich alt sind wie diejenigen in Alchi. Es ist erstaunlich, dass dieser heilige und wichtige Ort nur so selten besucht wird, die meisten Leute kennen ihn nicht einmal.

Anschliessend fahren wir nach Alchi, welches auf der anderen Seite des Indus liegt. Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht wie die meisten Klöster in Ladakh majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Das Kloster mit seinen bis zu 1000-jährigen, exquisiten Malereien ist eines der kunsthistorisch wertvollsten im ganzen Himalaya. Wir nehmen uns Zeit für die Besichtigung. Danach fahren wir zurück nach Leh.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Fahrzeit 3 – 4 Std. Wanderung 1 Std. (F)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

5. Tag Trekkingstart

Fahrt nach Zingchen zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Hier treffen wir auf unsere Begleitmannschaft und die Gepäckpferde, welche uns während den nächsten Tagen begleiten werden. Auf einem einfachen Weg laufen wir während den nächsten Stunden ins schöne Dorf Rumbak. Hier übernachten wir zum ersten Mal im Zelt.

Übernachtung im Zelt in Rumbak (3850 Meter). Fahrzeit 1 Std. Trekking 3 – 4 Std. (F,M,A)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

 

6. Tag Akklimatisationstag in Rumbak

Da wir schon bald den fast 5000 Meter hohen Pass Ganda La überqueren werden, machen wir hier einen Ruhetag. Dies ist wichtig für eine gute Akklimatisation. So haben wir Zeit, um das Dorfleben im spannenden Dorf Rumbak zu geniessen. Hier, weit weg von der letzten Strasse, geht das Leben in einem sehr gemächlichen Rhythmus zu. Vielleicht haben wir ja Glück und werden zu einem Buttertee eingeladen.

Wer sich bereits gut akklimatisiert fühlt, kann heute aber auch eine Wanderung in der Umgebung machen. Der Weg östlich vom Dorf führt zum 4900 Meter hohen Pass Stok La. Man kann aber auch den Bergrücken nördlich oder südlich vom Dorf besteigen. In dieser Gegend leben einige der sehr seltenen Schneeleoparden, aber die Chance auf eine Sichtung im Sommer ist nahe bei null.

Übernachtung im Zelt in Rumbak (3850 Meter). (F,M,A)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

 

7. Tag Aufstieg nach Yurutse

Heute haben wir einen sehr kurzen Trekkingtag für eine gute Akklimatisation. Der Aufstieg führt zum Dorf Yurutse, welches aus nur einem einzelnen grossen Haus besteht. Bei der sehr gastfreundlichen Familie machen wir einen Besuch. Etwas oberhalb schlagen wir auf ebenen Terrassen unsere Zelte auf.

Übernachtung im Zelt im Basecamp vom Ganda La (4200 Meter). Trekking 2 – 3 Std. (F,M,A)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

 

8. Tag Über den 4900 Meter hohen Ganda La

Heute wird unsere Kondition zum ersten Mal auf die Probe gestellt. Beim Aufstieg zum 4900 Meter hohen Pass Ganda La spüren wir, dass die Luft hier oben «dünn» ist. Oben angekommen, hängen wir bunte Gebetsfahnen zu den unzähligen dazu, welche bereits auf der Passhöhe hängen und lustig im Wind flattern. Das ist in Ladakh Brauch und bringt Glück und eine sichere Weiterreise. Vom Pass aus geniessen wir die wunderbare Aussicht in der normalerweise sehr klaren Luft. Wir sehen auch den über 6000 Meter hohen Stok Kangri, welchen wir umrunden und zum Abschluss besteigen wollen.

Anschliessend führt uns ein langer Abstieg zum Dorf Shingo und weiter durch eine enge Schlucht nach Skiu im Markha-Tal. Dort stellen wir unser Lager auf. In Skiu gibt es ein kleines Kloster mit einem alten Teil, welcher schätzungsweise an die 1000 Jahre alt sein muss.

Übernachtung im Zelt in Skiu (3350 Meter). Trekking 6 – 7 Std. (F,M,A)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

 

9. Tag Durchs liebliche Markha-Tal

Die heutige Trekkingetappe ist zwar lang, aber vorwiegend flach. Wir wandern durchs liebliche Markha-Tal, vorbei an kleinen Dörfern, grünen Gerstenfeldern und alten Burgruinen welche auf den Hügelspitzen thronen. Da wir uns mitten im Hemis Nationalpark befinden, haben wir vielleicht Glück und sehen an den Berghängen wilde Blauschafe oder am Himmel einen Adler kreisen. Kurz vor dem Dorf Markha gilt es noch einen Bach zu durchwaten, bevor wir auf einem schönen Campingplatz beim Dorf unser Zelt aufstellen.

Übernachtung im Zelt in Markha (3800 Meter). Trekking 6 – 7 Std. (F,M,A)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

 

10. Tag Vorbei an den letzten Dörfern

Weiter geht es talaufwärts. Wer seine Kondition testen will, macht den kurzen aber sehr steilen Abstecher hinauf zum kleinen Kloster in Tetsa. Die Aussicht von oben ist atemberaubend und belohnt für die Mühen. Nach einigen Stunden erreichen wir Hankar, das letzte Dorf im Markha-Tal. Die Ruinen auf dem imposanten Felsen zeigen die einstige Bedeutung dieses Dorfes. Wir verlassen nun das besiedelte Gebiet und steigen hoch nach Tachungtse, einem kleinen Weiler.

Übernachtung im Zelt in Tachungtse (4200 Meter). Trekking 5 – 6 Std. (F,M,A)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

 

11. Tag Hochplateau von Nimaling und 6400 Meter hoher Kang Yatze

Eine kürzere Etappe bringt uns aufs Hochplateau von Nimaling. Hierher kommen die Bewohner des Markha-Tals mit ihren Herden von Schafen, Ziegen oder Yaks, um diese im Sommer weiden zu lassen. Nimaling ist eines der schönsten Hochtäler in Ladakh und der Blick auf den 6400 Meter hohen Kang Yatze ist schlichtweg atemberaubend. Dank der kurzen Etappe haben wir genügend Zeit, um diese einmalige Umgebung gebührend zu geniessen.

Übernachtung im Zelt in Nimaling (4700 Meter). Trekking 3 – 4 Std. (F,M,A)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

 

12. Tag Ruhetag in Nimaling

Nimaling ist eines der schönsten Hochtäler in ganz Ladakh. Darum machen wir heute einen Ruhetag, um die wunderschöne Gegend so richtig geniessen zu können. Die Aussicht auf den 6400 Meter hohen Eisgipfel des Kang Yatze ist einmalig. Der Hauptgipfel wird nur selten bestiegen, da der Weg sehr anspruchsvoll ist. Da wäre der Westgipfel einfacher.

Wir wollen heute keinen Gipfel besteigen, aber vielleicht haben wir Lust, zu den Hirten zu gehen und dem Treiben dort zuzuschauen. Das Hochtal bietet sich aber auch an für die eine oder andere Wanderung.

Übernachtung im Zelt in Nimaling (4700 Meter). (F,M,A)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

 

13. Tag Hoher Pass und tiefe Schlucht

Beim zweiten Pass auf der Route überqueren wir die 5000er Grenze. Der Kongmaru La ist 5250 Meter hoch. Gut akklimatisiert ist der relativ kurze Anstieg gut zu bewältigen. Von der Passhöhe geniessen wir ein letztes Mal den Anblick des Kang Yatze. Ein Bild, das wir wahrscheinlich nie mehr vergessen werden. Anschliessend steigen wir in eine enge und spektakuläre Schlucht ab. Nach einem längeren Abstieg stellen wir unsere Zelte in Chogdo auf.

Übernachtung im Zelt in Chogdo (3950 Meter). Trekking 6 – 7 Std. (F,M,A)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

 

14. Tag Weiter auf einsamen Wegen

Hier verlassen wir die klassische Route und ziehen weiter auf selten begangenen Wegen. Wir steigen ein Seitental hoch und überqueren den 4750 Meter hohen Pass Gyuncho La. Nach einem kurzen Abstieg überqueren wir noch einen zweiten, namenlosen Pass mit einer Höhe von ungefähr 4700 Metern. Unser heutiger Lagerplatz ist in Shang Phu.

Übernachtung im Zelt in Shang Phu (4500 Meter). Trekking 6 Std. (F,M,A)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

15. Tag Hirten und Yaks

Auch heute stehen zwei Pässe auf unserem Tagesprogramm, einer davon ist der 4900 Meter hohe Shang La. Von oben geniessen wir eine wunderschöne Aussicht über schneebedeckte 6000er, Hochweiden und das Indus-Tal. Wir wandern durch kleine Täler und über Hügelzüge und erreichen am Nachmittag Matho Phu. Hier hat es um diese Jahreszeit vielfach Hirten aus dem Dorf Matho, welche hier mit ihren Herden von Yaks, Ziegen und Schafen den Sommer verbringen.

Spannend ist das Treiben am Abend und Morgen. Die Herden werden auf die Weiden getrieben, es wird gemolken oder Käse gemacht. Es ist aber auch ein wunderschöner Platz, um das Camp aufzustellen und anschliessend die Abendstimmung und den Sternenhimmel zu geniessen.

Übernachtung im Zelt in Matho Phu (4500 Meter). Trekking 6 – 7 Std. (F,M,A)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

 

16. Tag Ins Basecamp vom Stok Kangri

Heute steht uns ein anstrengender Tag bevor mit über 1000 Höhenmeter Aufstieg. Der erste Anstieg führt uns über den Matho La, welcher ungefähr die gleiche Höhe hat wie der Pass am Vortag. Danach geht es hinab bis nach Mankarmo, einem Hirtenlager des Dorfes Stok und von hier geht es noch einmal aufwärts ins Basecamp vom Stok Kangri. Wir halten die Augen offen und suchen immer wieder die Berghänge ab, da es in dieser Gegend viele Blauschafe gibt.

Das Basecamp liegt auf 5000 Metern. Es ist sicher nicht unser schönster Zeltplatz, aber ein idealer Ausgangspunkt für die Besteigung des 6000ers. Heute gehen wir früh zu Bett, um am nächsten Morgen sehr zeitig zu starten.

Übernachtung im Zelt im Basecamp vom Stok Kangri (5000 Meter). Trekking 6 – 7 Std. (F,M,A)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

 

17. Tag Besteigung des 6123 Meter hohen Stok Kangri

Frühmorgens nehmen wir mit unserem lokalen Bergführer die Besteigung des Stok Kangri in Angriff. Wenn kein Schnee liegt, ist es ein reiner Trekkinggipfel. Der Weg führt steil über Geröllfelder und einen abschliessenden Grat zum Gipfel. Bei Schnee werden wir die meiste Zeit mit Steigeisen und Eispickel über die steile Flanke hochsteigen. Die dünne Luft und der steile Anstieg machen die Besteigung nicht zu einem Sonntagsspaziergang, aber die Mühe lohnt sich. Auf dem spitzen Gipfel angekommen, eröffnet sich eine wunderschöne Aussicht über die Berge in Zanskar bis zu den Gipfeln des Karakorums mit dem berühmten K2. Man möchte für immer auf dem Gipfel bleiben, aber wir nehmen nach ausgiebiger Pause den Abstieg unter die Füsse und freuen uns auf eine Tasse heissen Tee unten im Zeltlager.

Übrigens, Stok Kangri bedeutet Eis (Kang) Gipfel (Ri) vom Dorf Stok.

Übernachtung im Zelt im Basecamp vom Stok Kangri (5000 Meter). Besteigung 6 – 12 Std. (F,M,A)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

 

18. Tag Reservetag für die Gipfelbesteigung

Diesen Tag haben wir als Reservetag eingeplant, falls wir wegen des Wetters oder aus anderen Gründen den Gipfel am Vortag nicht erreichen konnten. Falls wir den Gipfel gestern jedoch erreicht haben, dann schlafen wir heute gemütlich aus und laufen dann in einer kurzen Etappe ins «wärmere» Mankarmo.

Hier trifft man vielfach auf Hirten aus dem Dorf Stok. Es ist auch ein guter Platz, um Blauschafe zu sehen. Diese Wildschafe halten sich in grösseren Herden in der Umgebung auf.

Übernachtung im Zelt in Mankarmo (4300 Meter). Trekking 2 Std. (F,M,A)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

19. Tag Zurück in die Zivilisation

Immer abwärts geht es durch eine spektakuläre Schlucht mit einzigartigen Felsformationen ins Dorf Stok. Hier verabschieden wir uns von unserem Begleitteam und den Pferden, welche während einer langen Zeit unsere treuen Begleiter waren. Eine kurze Fahrt bringt uns zurück nach Leh, wo wir den Luxus einer warmen Dusche geniessen. Wir werden von Leh aus den Blick auf den Stok Kangri jetzt ganz anders geniessen und mit einem einheimischen Bier «Godfather Superstrong» oder einem Fruchtshake auf unsere Stok Kangri-Expedition anstossen.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Trekking 3 – 4 Std. Fahrzeit ½ Std. (F)

(Reiseleitung während des ganzen Tages)

 

20. Tag Tag zur freien Verfügung in Leh

Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute haben wir in Leh die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants dem «Dolce far niente» frönen.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F)

(Ohne Reiseleitung)

 

21. Tag Flug von Leh nach Delhi

Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi.

Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen.

Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden (CHF 80 pro Person inkl. lokaler englischsprechender Führer, Taxi mit Fahrer und Eintritte).

Hinweis: Viele unserer Himalaya Reisenden empfinden den grossen Gegensatz der Millionenstadt Delhi zu den Eindrücken ihrer Reise als wahren Kulturschock. Zudem verbringt man oftmals lange Zeit im Auto in den vollgestopften Strassen Delhis. Entscheiden Sie selbst, wie Sie den letzten Tag Ihrer Reise verbringen möchten.

Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.

Tageszimmer in Hotel in Delhi. Fahrzeit ½ Std. Flugzeit 1 ¼ Std. (F)

(Alle Flughafentransfers in Leh und Delhi begleitet, sonst ohne Reiseleitung)

 

22. Tag Zurück in die Schweiz

Nach Mitternacht Abflug in die Schweiz, wo wir frühmorgens in Zürich landen.

Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.

Flugzeit 8 ½ Std.

(Ohne Reiseleitung)
 

 

Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen können diese von den Angaben abweichen.

Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

 


Individuelles Programm

 

Dieses Programm ist als Vorschlag zu verstehen. Es ist ohne weiteres möglich, diesen Reisevorschlag individuell anzupassen, zu verlängern, zu verkürzen oder mit anderen Reisen zu kombinieren. Es ist auch möglich, nur einen Teil der Reise durch uns zu buchen und die weitere Reise selbst zu organisieren.
Ihren Reiseplänen sind somit also keine Grenzen gesetzt. Wir von Himalaya Tours haben eine sehr grosse Erfahrung in der Durchführung von Privatreisen im Himalaya. Auch anspruchsvolle Touren in den entlegensten Regionen können wir professionell organisieren.
Wir organisieren jedes Jahr sogar anzahlmässig mehr Privat- als Gruppenreisen.
 


Flexibilität bei Privatreisen

 

Bei Privatreisen sind Sie grundsätzlich sehr flexibel. Die Unterkünfte sind vorgebucht. Falls Sie aber unterwegs Lust auf mehr oder weniger Besichtigungen haben, zusätzliche Wanderungen machen möchten oder eine geplante weglassen, z.B. wegen des Wetters usw., dann ist dies grundsätzlich problemlos möglich. Dies können Sie spontan vor Ort mit dem lokalen Reiseleiter besprechen.
Bei Trekkings (falls im Programm ein Trekking vorgesehen ist) wird die gesamte Trekkingdauer in der Regel eingehalten, da die Mannschaft, Pferde etc. für diesen Zeitraum gebucht sind. Die einzelnen Etappen, Ruhetage etc. können aber nach Absprache mit dem lokalen Reiseleiter unterwegs spontan angepasst werden.
 



Leistungen inbegriffen

  • Flüge Zürich-Delhi retour in Economy-Klasse, je nach Verfügbarkeit mit dem Direktflug von Swiss
  • Flüge Delhi-Leh retour in Economy-Klasse
  • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
  • Alle Überlandfahrten und Transfers
  • 5 Übernachtungen im Gasthaus im Doppelzimmer in Leh
  • 14 Übernachtungen im Doppelzelt während des Trekkings
  • 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
  • Vollpension während des Trekkings, nur Frühstück an den anderen Tagen
  • Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
  • Spezialbewilligung für Hemis Nationalpark und Gipfelpermit Stok Kangri
  • Komfortable Schlafzelte, Ess-, Koch- und WC-Zelt, Klapptische und -stühle, Kochutensilien und Geschirr
  • Lokale englischsprechende Reiseleitung plus Begleitmannschaft während des Trekkings

 

 Sicherheits-Ausrüstung inbegriffen

  • Sauerstoff-Flasche
  • Wasserfilter von Katadyn

 

 Zusätzliche Leistungen inbegriffen

  • Vorbereitungsgespräch
  • Landkarte von Ladakh

   

 Leistungen nicht inbegriffen

  • Trinkgelder
  • Visum für Indien plus Einholung
  • Mahlzeiten, welche nicht inbegriffen sind
  • Getränke in Restaurants, Hotels und Gasthäusern


Optionale Leistungen


create_Trigger

Extra Reitpferd

 

Auf Wunsch ist es möglich, ein Extra-Reitpferd für gesundheitliche und konditionelle Notfälle mitzunehmen. Dies kostet CHF 70 pro Trekkingtag (inkl. Pferd und Pferdeführer). Reitkenntnisse sind nicht notwendig, das Pferd wird geführt.
 


Indienvisum (E-Visum) plus Einholung

 

CHF 10 für E-Visum für 30 Tage (Einreise April bis Juni), zweimalige Einreise.

CHF 25 für E-Visum für 30 Tage (Einreise Juli bis März), zweimalige Einreise.

CHF 40 für E-Visum für 365 Tage ab Ausstellungsdatum (max. 90 Tage pro Aufenthalt), mehrmalige Einreise.
plus
CHF 50 Bearbeitungsgebühr fürs Ausfüllen der nötigen Formulare und die Visumseinholung durch Himalaya Tours
 


Indienvisum (klassisches Visum) plus Einholung

 

Das klassische Visum wird im Voraus in der Schweiz eingeholt, ist bis 6 Monate gültig und kann auch
für mehrfache Einreisen ausgestellt werden.
CHF 218 für Indienvisum.
plus
CHF 70 Bearbeitungsgebühr und Porto.

 


Himalaya Tours-Tasche

 

CHF 90 für robuste Himalaya Tours-Trekkingtasche mit Schulterträgern, ideal für Trekkings.
CHF 140 für robuste Himalaya Tours-Reisetasche mit Rollen, ideal für Kultur- und Wanderreisen.
 
Diese Taschen können bei uns zu einem vergünstigten Preis gekauft werden, der offizielle Verkaufspreis beträgt CHF 169 für die Tasche mit Schulterträgern resp. CHF 239 für die Tasche mit Rollen.

 


Vorgängige Sitzplatzreservation (bei Flügen mit Swiss)

 

CHF 35-100. Es ist möglich, bei den Flügen mit Swiss die Sitzplätze in der Economy-Klasse im Voraus zu reservieren. Je nach Sitzplatzwahl kostet dies CHF 35 (Standardsitz Fenster oder Gang), CHF 50 (im vorderen Economy-Abteil) oder CHF 100 (Sitze mit Extra-Beinfreiheit). Der angegebene Preis ist pro Person und Strecke.

 


Sightseeing in Delhi (pro Person)

 

CHF 80 für ein ½ Tages-Sightseeing in Delhi inkl. lokaler englischsprechender Führer, Taxi mit Fahrer und Eintritte.

 


create_content

Unterkünfte, Essen und Getränke


create_Trigger

Unterkünfte

 

In Leh übernachten wir in einem Gasthaus oder einfachen Hotel. WC und Dusche sind im Zimmer. Die Unterkünfte in Leh sind generell deutlich einfacher als Hotels oder Gasthäuser in anderen Himalaya-Regionen wie zum Beispiel in Nepal oder Bhutan.
In Delhi haben wir ein Zimmer in einem guten Mittelklassehotel.
 


Hotel und Upgrades

 

Für unsere Reisen verwenden wir in der Regel Hotels oder Gasthäuser der guten oder oberen Mittelklasse an jenen Orten, wo solche überhaupt verfügbar sind. Wir kennen die meisten Unterkünfte im Land und haben eine «gute» Mischung zusammengestellt, aber gerne dürfen Sie Ihre Unterkünfte auch selber auswählen. In einigen Orten gibt es auch Hotels der oberen Klasse, welche gegen Aufpreis buchbar sind. Auf Wunsch lassen wir Ihnen eine Liste mit möglichen Hotels oder Hotelupgrades zukommen.
 


Zeltübernachtung während des Trekkings

 

Auf dem Trekking übernachten wir in Kuppelzelten mit zwei seitlichen Eingängen von Jack Wolfskin. Gepäck kann im Vorzelt oder auch im Inneren des Zeltes untergebracht werden. Wir haben die meisten erhältlichen Modelle getestet und das ausgewählte Modell ist der beste Kompromiss in punkto Komfort, Windstabilität und Einfachheit im Aufbau.
Weiter haben wir ein Ess-, Koch- und Toilettenzelt mit dabei. Klappstühle und Tische sind vorhanden, da das lange Sitzen auf dem Boden für uns Europäer meistens ermüdend ist. Selbstverständlich haben wir auch sämtliches Geschirr, Besteck, Tassen etc. dabei.
 


Essen und Getränke

 

In den Hotels und Restaurants haben wir diverse vegetarische Speisen und oftmals auch Gerichte mit Fleisch zur Auswahl. Während des Trekkings werden wir mehrheitlich vegetarisch essen. Es gibt aber auch dort generell verschiedene Gerichte zur Auswahl. Das Mittagessen wird als kalter oder warmer Lunch mitgenommen.
Welche Mahlzeiten inbegriffen sind, sehen Sie im Detailprogramm und bei den inbegriffenen Leistungen.
Getränke in den Hotels und Restaurants sind nicht inbegriffen (ausser Frühstücksgetränke). Während des Trekkings kann abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden, zudem haben wir einen Wasserfilter von Katadyn mit dabei. Zu den Mahlzeiten auf dem Trekking gibt es zusätzlich Tee, Kaffee (Instant) und heisse Schokolade.

 


create_content


Ausrüstung


create_Trigger

Gruppenausrüstung

 

Himalaya Tours stellt die komplette Gruppenausrüstung zur Verfügung , welche für diese Reise benötigt wird.


Persönliche Ausrüstung

 

Wir geben Ihnen eine Ausrüstungsliste ab, welche eine Übersicht über die notwendigen Ausrüstungsgegenstände gibt. Selbstverständlich kann sie ergänzt werden. Meistens kommt man mit weniger Material aus als ursprünglich geplant.
Bei Trekkings und Reisen mit Übernachtungen im Zelt bringen Sie Ihren eigenen Schlafsack und eine Liegematte mit.
Für diese Tour bringen Sie zusätzlich noch Ihre eigene Bergausrüstung (Klettergurt, Pickel, Steigeisen,
2 Schraubkarabiner, 1 Bandschlinge zur Selbstsicherung und Helm) mit.
 


Vergünstigte Himalaya Tours-Reisetasche

 

Bei uns können Teilnehmer von Privatreisen unsere grosse und robuste Trekkingtasche zu einem vergünstigten Preis von CHF 90 anstatt CHF 169 beziehen (plus allfälliges Porto). Die Tasche wird von Tatonka produziert, ist aus sehr robustem Blachenmaterial und hat ein Volumen von 110 Liter. Die Tasche lässt sich gut öffnen und ist ideal für Zelt- und Lodgetrekkings, dazu hat sie Schulterträger und kann für eine kurze Distanz auch wie ein Rucksack auf dem Rücken getragen werden.
Wir haben auch eine Reisetasche mit Rollen, welche ideal ist für Kultur- und Wanderreisen. Diese kann zu einem vergünstigten Preis von CHF 140 anstatt CHF 239 bei uns bezogen werden (plus allfälliges Porto). Auch diese Tasche wird von Tatonka produziert, ist aus sehr robustem Blachenmaterial und hat ein Volumen von 80 Liter.

 

Hier geht es zu den Bildern der Trekkingtasche und der Reisetasche mit Rollen

 


Ausrüstungsliste als PDF zum Download


create_content


Literatur, Reisedokumente und Versicherungen


create_Trigger

Literatur über Ladakh

 

Zur Vorbereitung empfehlen wir den sehr guten Reiseführer «Ladakh und Zanskar» von Jutta Mattausch vom Verlag Reise Know-How. Vom Fotografen Olivier Föllmi sind mehrere wunderschöne Bildbände über die Region Ladakh und Zanskar im Buchhandel erhältlich.
Es gibt nicht allzu viele Landkarten von Ladakh. Beim Nelles Verlag ist eine gute Landkarte 1:350'000 erhältlich. Die besten Karten sind vom Olizane Verlag, entweder als 3-er Set 1:150'000 oder als Einzelkarte 1:300'000.
Als kleines Präsent senden wir Ihnen nach der Buchung die Olizane Landkarte 1:300'000 zu.
 


Reisedokumente

 

Der Pass muss mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein. Für Indien ist ein Visum erforderlich. Dieses ist nicht inbegriffen und wird von Ihnen eingeholt. Ausführliche Reiseunterlagen werden von uns abgegeben.

 


Einholen des Visums für Indien

 

Für Indien ist ein Visum erforderlich. Dieses ist nicht inbegriffen und wird von Ihnen im Voraus eingeholt. Es ist möglich, das Indienvisum als E-Visum zu beantragen. Dieses gibt es für verschiedene Laufzeiten und kostet US$ 10 für 30 Tage (Einreise April bis Juni) oder US$ 25 für 30 Tage (Einreise Juli bis März) oder US$ 40 für 1 Jahr (maximale Aufenthaltsdauer pro Einreise 90 Tage). Infos und Einholung des E-Visums unter www.indianvisaonline.gov.in
Wichtig: Bei der Einreise über den Landweg nach Indien (z.B. von Bhutan her) muss ein klassisches Visum eingeholt werden. Die Einholung dieses Visums im Voraus dauert in der Regel 1 bis 2 Wochen, bei nicht-schweizerischen Pässen etwas länger. Für die Einholung wird der Originalpass benötigt, welcher solange nicht verfügbar ist. Die Visumskosten betragen CHF 218.
Für beide Varianten muss im Voraus in der Schweiz ein umfangreiches Formular mit Angaben zu Person und Reise ausgefüllt werden. Wir bieten den Service an, das «komplizierte» Visumsformular für Sie auszufüllen, sämtliche Formalitäten zu erledigen und das Indienvisum für Sie einzuholen. Dies kostet die Visumsgebühr (US$ 10 bis 40 fürs E-Visum oder CHF 218 bei klassischem Visum) plus CHF 50 Bearbeitungsgebühr (plus CHF 20 fürs Porto, nur fürs klassische Visum).
 


Versicherung

 

Jeder Teilnehmer ist selbst für einen genügenden Versicherungsschutz verantwortlich (Krankheit, Unfall, Rückführung im Notfall, Reisezwischenfall, Annullationskosten, Gepäck etc.). Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reise-versicherung (Annullationskosten und Reisezwischenfall resp. Personenassistance). Die verschiedenen Versicherungen unterscheiden sich in den Leistungen und Deckungen teilweise stark und nicht alle bieten einen optimalen Versicherungsschutz für Himalaya-Reisen.

Einzelne Versicherungen schliessen Leistungen bei Reisen in grössere Höhen aus, zum Beispiel die ERV (Europäische Reiseversicherung) bei Schlafhöhen über 4000 Metern. Eventuell lassen sich solche Ausschlüsse mit einer Zusatzversicherung abdecken, fragen Sie direkt bei der Versicherung nach. Wichtig ist auch die Höhe der Deckung, eine Evakuation im Himalaya kann sehr teuer werden und einige zehntausend Franken kosten. Mehr Infos zu Reiseversicherungen finden Sie auf unserer Website oder erhalten Sie telefonisch von uns.


Hinweis: Über Himalaya Tours kann keine Reiseversicherung abgeschlossen werden. Da wir selber keine vermitteln, können wir unabhängig und neutral Empfehlungen zu den einzelnen Versicherungen abgeben und Vor- und Nachteile der verschiedenen Versicherungen erklären. Wir sind daran interessiert, dass Sie den bestmöglichen Versicherungsschutz haben.

 


create_content


Vorbereitungsgespräch


create_Trigger

Wir machen vor der Abreise mit Ihnen ein telefonisches Vorbereitungsgespräch. Hier informieren wir über die Reise mit Praxis-Tipps und beantworten Ihre Fragen. Melden Sie sich bitte mit einem Terminvorschlag bei uns.
Es ist uns ein Anliegen, dass Sie die Reise gut vorbereitet antreten können.


create_content


Einige Engagements von Himalaya Tours

 

Seit Gründung von Himalaya Tours engagieren wir uns jedes Jahr im Himalaya mit kleinen und grösseren Projekten. Hier ist eine kleine Auswahl.