Reise ist zur Zeit nicht buchbar |
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Reisedauer
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22 Tage
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6-10 Personen 3-5 Personen 2 Personen 1 Person
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CHF 9250 CHF 9750 CHF 10850
CHF 12790
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Wichtig Die Tourismusabgabe (SDF) wurde in Bhutan per sofort massiv angehoben. Dies verteuert die Reise um diesen Betrag. Mehr Infos hier
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+ CHF 790 |
Zuschlag Einzelzimmer |
CHF 890 |
Flugpreis
Diese Kosten basieren auf einem durchschnittlichen Flugpreis für Zürich-Lhasa einfach und Delhi-Zürich einfach von CHF 900, Lhasa-Kathmandu einfach von CHF 650 sowie Kathmandu-Paro/Paro-Delhi einfach von CHF 650. Wie sich die Flugpreise nach der Corona-Krise entwickeln werden, ist schwierig abzuschätzen. Wir verrechnen die effektiven Flugpreise beim Buchungszeitpunkt. Sollen die Flugkosten tiefer sein, dann reduziert sich der Reisepreis um die Differenz und sollten diese höher sein, dann erhöht sich der Reisepreis. Es ist auch möglich, die Flüge selber zu buchen. In dem Fall werden CHF 750 vom Reisepreis abgezogen.
Einzelzimmer
Es ist möglich, gegen einen Zuschlag ein Einzelzimmer zu buchen. Je nach Reise ist in kleinen Hotels, Gasthäusern, Lodges, bei lokalen Familien oder im Kloster der Platz sehr häufig eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann nicht in jedem Fall garantiert werden. Dieser Umstand ist im Einzelzimmer-Zuschlag berücksichtigt und berechtigt nicht zu einer Preisreduktion.
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Kurzbeschrieb
Mit unserer vieljährigen Reiseerfahrung in allen Himalaya-Regionen haben wir diese äusserst abwechslungsreiche Reise zu den Highlights von Tibet, Nepal und Bhutan «komponiert». In kürzester Zeit erleben wir eine unglaubliche Vielfalt. Neben dem Besuch von kulturellen Höhepunkten machen wir schöne Wanderungen zu den besten Aussichtspunkten und geniessen während spannenden Fahrten die einmalig schöne Bergwelt. Unsere Reise startet in Tibet. Wir staunen ob der vielen tibetischen Pilger im Potala-Palast oder im Jokhang-Tempel. Unsere Fahrt nach Shigatse führt nicht nur über 5000 Meter hohe Pässe, sondern auch vorbei am stahlblauen See Yamdrok Tso. Dieser gilt als einer der schönsten Seen in Tibet.
Anschliessend fliegen wir nach Nepal ins Kathmandu-Tal. Nirgendwo gibt es eine so grosse Ansammlung von Unesco-Weltkulturerben wie hier. Von Nagarkot her bewundern wir ein 180-Grad-Panorama des nepalesischen Himalayas und im ländlichen Kathmandu-Tal können wir einen schönen Aussichtspunkt besteigen. Auf einem der schönsten Flüge der Welt reisen wir weiter nach Bhutan. In Thimphu schlendern wir über den bekannten Weekendmarket (Donnerstag bis Sonntag), in Punakha besichtigen wir das schönste Dzong von Bhutan und in Paro steigen wir hoch ins Tigernest, welches an einer steilen Felswand klebt.
Hinweis: Auch wenn von der Programmabfolge zuerst Nepal und Bhutan für die Akklimatisation Sinn machen würde, so sind uns hier die Hände gebunden, da die Einreise von Nepal nach Tibet nur für Gruppen ab einem Minimum von fünf Personen erlaubt ist.
Höhepunkte
Reiseroute
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Beste Reisezeit
Klima und Wetter Tibet
Frühling (April - Mitte Juni)
Ideale Reisezeit mit nur wenig Niederschlag. Vielfach angenehme Temperaturen. In der Höhe kann es kühl oder kalt werden. Gute Zeit für Trekkings.
Sommer (Mitte Juni - August)
In den Sommermonaten ist es tagsüber sehr warm oder sogar heiss. Die Himalaya-Kette schirmt Tibet vom Monsun ab, der Monsunregen fällt nicht so heftig aus wie in Nepal und Bhutan, trotzdem fällt mehr als die Hälfte des Jahresniederschlages im Sommer. Überschwemmungen und Erdrutsche können einzelne Strassenabschnitte unpassierbar machen. Trotz der teils eingeschränkten Bergsicht ist dies eine sehr beliebte Reisezeit.
Herbst (September – Oktober)
Ideale Reisezeit, speziell auch für Trekkings. Die Wetterlage ist stabil, die Tage sind noch lang, sonnig und der Himmel ist vielfach klar. Die Bergsicht ist häufig sehr gut und vergleichbar mit
schönen Herbsttagen in den Alpen.
Winter (November - März)
In Zentral- und Westtibet gibt es meist nur kleine Niederschlagsmengen, aber die Temperaturen können in grösseren Höhenlagen sehr kalt sein. Die Täler um Lhasa, Gyantse und Shigatse sind auch im
Winter zu bereisen und die Temperaturen tagsüber vielfach angenehm.
Klima und Wetter Nepal und Bhutan
Frühling (März bis Mai)
Im Flachland warm oder heiss, in den Bergen häufig angenehme Temperaturen. Sehr schön ist die Zeit der Rhododendronblüte je nach Höhenlage im April/Mai. In tieferen Lagen teilweise dunstig. Gute Trekkingsaison, deutlich weniger Touristen als im Herbst.
Monsun ( Juni - Mitte September)
IMehrmals täglich intensive Niederschläge und oftmals bewölkt. Üppige Vegetation. Die meisten Gebiete in Nepal und Bhutan sind während des Monsuns zwar zu bereisen, aber häufig hat man wenig oder keine Bergsicht.
Herbst (Mitte September – Ende November)
Ideale Reise- und Trekkingzeit. Vielfach klares und trockenes Wetter mit warmen Temperaturen im Flachland und angenehmen oder kühlen Temperaturen in der Höhe. Oktober ist die Zeit mit den meisten
Touristen.
Winter (November - März)
Oftmals klares und stabiles Wetter. In tieferen Lagen nicht allzu kalt (in Kathmandu hat es praktisch nie Schnee) und vielfach angenehme Temperaturen bei Sonnenschein. Gute Zeit für Kultur- und
Wanderreisen oder Trekkings in tieferen Lagen. Über 4000 bis 4500 Metern können die Pässe wegen Schnee blockiert sein. Nur wenige Touristen.
Zu dieser Reise
Jede Jahreszeit hat ihre Besonderheiten und Vor- und Nachteile. Fragen Sie uns.
Klimaverschiebungen
Wichtiger Hinweis: Seit einigen Jahren gibt es weltweit zunehmend Klimaverschiebungen mit häufig sehr ungewöhnlichen Wetterlagen, welche weit von den Statistiken abweichen können. Es kann auch in der «guten» Jahreszeit tagelang regnen oder sogar mal schneien, Wege können schlammig und Pässe unpassierbar werden. Wir arbeiten an unseren guten Beziehungen zu Petrus, für das Wetter können wir aber leider keine Garantie übernehmen!
Klimadiagramme
Lhasa (3680 Meter)
See Yamdrok Tso (4440 Meter)
Kathmandu (1300 Meter)
Paro (2300 Meter)
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Lokale englischsprechende Reiseleitung
Diese Reise wird von einem lokalen englischsprechenden Führer geleitet. Dieser kennt Land, Leute und Gebräuche und wird für uns auch übersetzen, wenn wir am Weg Kontakt mit Einheimischen haben. Diese sprechen nämlich häufig kein Englisch.
In Tibet wird dies ein Tibeter sein, in Nepal ein Nepali und in Bhutan ein Bhutanese. Die Flüge zwischen den einzelnen Ländern sind ohne Führer, aber sämtliche Transfers zum/vom Flughafen sind organisiert.
Unser Kommentar zur Reise
Dreiwöchige Reise nach Tibet, Nepal und Bhutan. Besuch der kulturellen Highlights, schöne Wanderungen zu Aussichtspunkten und sehr abwechslungsreiche Berglandschaften. Mehr Abwechslung im Himalaya geht kaum in so kurzer Zeit.
Anforderungen
Für unsere Sicherheit
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein Experte von unserem Büro. So erhalten Sie im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.
Medizinische Versorgung
Im Himalaya ist die medizinische Versorgung sehr einfach. In vielen Regionen ist keine medizinische Versorgung verfügbar und wir sind auf uns alleine gestellt. Wir empfehlen Ihnen, eine Notfallapotheke für Ihre Reise zusammenzustellen, dazu geben wir ein Merkblatt ab. Kontaktieren Sie Ihren Hausarzt für die Zusammenstellung der Apotheke.
Für China (Tibet), Nepal und Bhutan sind keinerlei Impfungen obligatorisch. Allerdings werden Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis je nach Situation empfohlen, je nach Ziel und Dauer der Reise eventuell auch Typhus und Tollwut. Lassen Sie sich zu Impfungen und medizinischen Fragen von Ihrem Haus- oder Tropenarzt beraten. Auf der Website www.healthytravel.ch finden Sie aktuelle Infos zu den jeweiligen Ländern.
Lassen Sie eventuell vor der Reise einen Gesundheits-Check machen.
Reisen in grossen Höhen
Bei dieser Reise bewegen wir uns in grösseren Höhen. Das Auftreten von Höhenkrankheitssymptomen hat weniger mit dem Alter oder der persönlichen Fitness zu tun, sondern vielmehr mit der Geschwindigkeit des Anstieges in grosse Höhen und dem eigenen Verhalten. Unser Programm wird sehr sorgfältig zusammengestellt, um eine problemlose Akklimatisation zu ermöglichen. Dennoch ist es möglich, dass Reiseteilnehmer in seltenen Fällen höhenkrank werden und unter Umständen die Reise sogar abgebrochen oder abgeändert werden muss. Dank der guten Planung und der langsamen Akklimatisation kommt dies bei unseren Reisen nur äusserst selten vor.
Wer in der Vergangenheit schon ernsthafte Höhenprobleme hatte oder an Beschwerden leidet, welche die Akklimatisation erschweren können (wie z.B. Angina Pectoris, Herz- und Lungenkrankheiten, etc.), hat eventuell ein erhöhtes Risiko. Falls Sie unsicher sind, klären Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt ab. Sie erhalten von uns eine Liste mit spezialisierten Höhenmedizinern, welche Vorsorgeuntersuchungen anbieten.
Wir werden vor der Reise zur Höhenkrankheit informieren und natürlich dürfen Sie uns jederzeit kontaktieren. Mit den Reiseunterlagen erhalten Sie ein Merkblatt für Reisen in grossen Höhen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Schweizerischen Gesellschaft für Gebirgsmedizin unter www.sggm-ssmm.ch.
Krankheiten und
regelmässige Medikamenteneinnahme
Informieren Sie uns unbedingt, falls Sie chronische Erkrankungen oder Leiden haben, welche für die Reise von Bedeutung sein könnten. Informieren Sie uns bitte auch, falls Sie regelmässig Medikamente einnehmen. Nicht alle Medikamente sind «höhenverträglich» und «reisetauglich». Besprechen Sie dies vorgängig mit Ihrem Arzt.
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Reiseprogramm
(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
1. Tag Flug nach China
Wir starten unsere Reise und fliegen nach China. Je nach Flugverbindung fliegen wir nach Chengdu, Peking oder eine andere Destination in China. Zu den meisten guten Ausgangsflughäfen nach Tibet gibt es keine Direktflüge ab Zürich, aber geeignete Flugverbindungen mit diversen Airlines mit ein- oder zweimal Umsteigen.
Flugzeit 11 – 15 h, aufgeteilt in zwei oder drei Teilflüge.
(ohne Reiseleitung)
2. Tag Weiterflug nach Tibet
Heute kommen wir in China an. Wir erledigen die Zollformalitäten und begeben uns zum Weiterflug nach Lhasa, wo wir von unserem lokalen Partner empfangen werden. Bei klarem Wetter ist der Flug von Chengdu nach Lhasa ein ausserordentlich schöner Flug über die wenig bekannte Bergwelt von Osttibet. Im Gongkar-Flughafen empfängt uns unser lokaler Führer. Zusammen fahren wir in die 1 ½ Stunden entfernte Hauptstadt von Tibet, nach Lhasa. Heute ist Lhasa eine Stadt der Kontraste, wo die Moderne auf das alte Tibet trifft. Breite Strassen, elektrische Beleuchtung und westlich ausgestattete Supermärkte erwarten uns. Doch in der Altstadt findet man noch das «alte Tibet». Wir machen einen Spaziergang durch den Barkhor, den alten Teil von Lhasa. Hier treffen sich verschiedene Volksgruppen in ihren Landestrachten – Khampas aus Osttibet mit ihren roten Bändern im Haar, Tibeterfrauen mit wertvollem Türkisschmuck und das Haar zu 108 Zöpfchen geflochten sowie wildaussehende Nomaden aus Westtibet. Der Barkhor war schon früher das Zentrum von Lhasa und auch heute noch spielt sich hier ein wichtiger Teil des tibetischen Lebens ab.
Hinweis: Je nach Flugverbindung und Ankunftszeit übernachten wir eventuell im Flachland in China und fliegen erst am nächsten Tag nach Lhasa.
Übernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter).
Flugzeit 2 ½ h, Fahrzeit 1 h
(Flughafentransfer in Chengdu begleitet, Reiseleitung ab Flughafen in Lhasa)
3. Tag Heiliger Jokhang und mächtiger Potala-Palast
Für eine gute Akklimatisation gehen wir den Tag geruhsam an. Nach einem gemütlichen Frühstück besuchen wir den Barkhor, die Altstadt von Lhasa. Hier steht der Jokhang-Tempel. Jeder gläubige Tibeter möchte mindestens einmal in seinem Leben eine Pilgerfahrt zum Jokhang in Lhasa machen. Dies ist der wichtigste buddhistische Tempel in Tibet und soll im 7. Jahrhundert erbaut worden sein. Das Ziel der Pilger ist die Statue des Jowo Shakyamuni, welche die chinesische Prinzessin Wengcheng als Hochzeitsgeschenk für ihre Heirat mit dem tibetischen König Songtsen Gampo aus dem fernen China mitgebracht haben soll. Wir reihen uns in den Strom der lokalen Pilger ein, welche aus ganz Tibet hierhin gereist sind, um diese Statue zu sehen, berühren zu können und hier Opfergaben abzulegen.
Am Nachmittag besuchen wir den Potala-Palast. Wer zum ersten Mal den Potala erblickt, ist überwältigt von der Mächtigkeit der Anlage mit den vielen grossen und kleinen Gebäuden. Über 1000 Zimmer, 10000 Kapellen, ineinander verschachtelte Hallen, Wohnräume und 20000 Statuen soll der Gebäude-Komplex enthalten. Der Potala gilt als architektonische Meisterleistung. Das verwendete Holz wurde aus dem fernen Osttibet her transportiert und ohne einen einzigen Nagel verarbeitet. Hier lebten 250 Mönche, die für die Rituale verantwortlich waren. Im Ostteil waren die Schulen und Regierungsämter untergebracht.
Der Potala ist heute eine der touristischen Hauptattraktionen und gehört zu jedem Lhasa-Besuch dazu. Um dieses wichtige Gebäude zu schützen, sind nur bestimmte Teile des Palastes zu einer festgelegten Besichtigungsdauer für Besucher zugänglich. Unser Zeitfenster wird uns vor Ort mitgeteilt.
Übernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter). (F)
Fahrzeit 1 h, Bummel durch die Stadt 1 h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
4. Tag Klosteruniversitäten Drepung und Sera
In früherer Zeit gab es in Tibet drei wichtige Klosteruniversitäten, welche in der Blütezeit eigene kleine «Klosterstädte» waren. Dies sind Drepung, Sera und Ganden. Die ersten zwei besuchen wir heute. Das Kloster Drepung war einst das grösste monastische Zentrum der tibetischen Welt mit über 8000 Mönchen. Nach dem Besuch dieses Klosters wandern wir ins unterhalb gelegene Nechung-Kloster. Hier war früher das Staatsorakel zuhause, welches bei allen wichtigen Entscheidungen um Rat gefragt wurde.
Am Nachmittag besuchen wir Sera. Über 6000 Mönche lebten hier zur Blütezeit. Auch heute noch ist dies ein wichtiger Ausbildungsplatz. Spannend ist das «Debattieren» der Mönche am Nachmittag im Debattierhof. Ein stehender Mönch stellt Fragen und ein sitzender Mönch liefert die Antworten dazu. Damit wird geprüft, ob der Mönch die auswendig gelernten Texte auch wirklich verstanden hat. Aufgabe von beiden Mönchen ist es, die andere Seite in Widersprüche zu verwickeln und so die Debatte zu «gewinnen». Dies wird unterstützt mit lautem Klatschen der Hände und Stampfen der Füsse.
Übernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter). (F)
Fahrzeit 1 – 2 h, Wanderung 1 – 2 h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
5. Tag Hoher Pass, blauer See und Eisgipfel
Heute starten wir unsere Reise Richtung Westen. Vom 4800 Meter hohen Kampa La geniessen wir die schöne Aussicht über den Yamdrok Tso. Wegen seiner Form wird dieser See auch «Skorpion-See» genannt. Auf einer Höhe von über 4400 Metern gelegen, beträgt die Ausdehnung von Ost nach West 140 Kilometer und von Süd nach Nord 70 Kilometer. Ein Stück des Weges führt uns dem See entlang und anschliessend über den fast 5000 Meter hohen Strassenpass Karo La. Hier oben weht häufig ein eisiger Wind. Das hat sicherlich auch mit der Nähe des 7191 Meter hohen Eisgipfels Nojin Gangsang Ri zu tun. Bei schönem Wetter haben wir einen phantastischen Blick auf diesen steilen und imposanten Eisgipfel. Über weite Hochplateaus und durch imposante Täler fahren wir weiter ins grüne Gyantse. Hier besuchen wir den einmaligen Kumbum Chörten. Dieser 35 Meter hohe Chörten hat neun Stockwerke und 108 Eingänge. Drinnen sind neben Statuen auch alte Wandmalereien. Dieser Chörten ist eines der aussergewöhnlichsten und auch fotogensten Bauwerke im tibetischen Raum und es macht Spass, die vielen kleinen Räume und Gänge zu entdecken. Am späten Nachmittag fahren wir durch eine grüne Landschaft mit Feldern und Wiesen Richtung Shigatse.
Übernachtung im Hotel in Shigatse (3840 Meter). (F)
Fahrzeit 6 – 7 h, Bummel durch die Stadt 1 – 2 h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
6. Tag Shigatse – zweitgrösste Stadt in Tibet
In Shigatse hat der Panchen Lama traditionell seinen Wohnsitz. Diese Reinkarnationslinie stand früher vielfach im Gegenspiel zur Linie der Dalai Lamas. Der Panchen Lama gilt als zweithöchste Reinkarnation der Gelbmützen. Sein Kloster Tashilhunpo gilt heute als eines der aktivsten Klöster in ganz Tibet. Wir besichtigen diese mächtige Klosteranlage und wer Lust hat, kann diese auf der traditionellen Kora umwandern. Am Ende der Kora erreichen wir das imposante Fort von Shigatse. Dieses wurde in den letzten Jahren restauriert und soll in naher Zukunft für Besucher geöffnet werden.
Nach Möglichkeit fahren wir mit dem Zug zurück nach Lhasa. Die Tibetbahn von Peking über Xining nach Lhasa wurde während der letzten Jahre bis Shigatse fertiggestellt und soll in einigen Jahren bis nach Kathmandu reichen. Falls die Zugfahrt nicht möglich ist (Fahrpläne, Verfügbarkeit etc.), dann fahren wir über die Strasse zurück nach Lhasa. Die Strecke wird auf alle Fälle eine andere sein, alles dem Fluss Yarlung Tsangpo entlang.
Übernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter). (F)
Zugfahrt 2 ½ h oder Fahrzeit 5 h, Bummel durch die Stadt 1-2 h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
7. Tag Phantastisches Ganden
Wir verlassen Lhasa und fahren talaufwärts dem Fluss Kyichu entlang. Unser Ziel ist Ganden, das auf einer Höhe von 4300 Metern liegt. Dieses wichtige Kloster passt sich wie ein Amphitheater in die gebirgige Umgebung an und bietet einen phantastischen Blick über das Tal. Das Kloster wurde von Tsongkhapa, dem Gründer des Gelbmützen-Ordens (Gelugpa) im Jahr 1409 gegründet. Wir umrunden das Kloster auf der traditionellen Kora und haben genügend Zeit für eine ausführliche Besichtigung dieser grossen Klosteranlage mit den heute über 50 Gebäuden. Die teils noch sichtbaren Ruinen lassen die einstige Grösse erahnen, als hier über 200 Gebäude standen und mehr als 3000 Mönche lebten. Anschliessend fahren wir zurück nach Lhasa.
Übernachtung im Hotel in Lhasa (3680 Meter). (F)
Fahrzeit 2 h, Wanderung 1 h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
8. Tag Aufbruch nach Nepal
Heute fliegen wir von Lhasa nach Kathmandu und geniessen die hoffentlich gute Sicht auf die Gipfel des Himalayas. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er bringt uns in unser Hotel oder Gasthaus. Wir wohnen die ersten Tage bewusst ausserhalb des Zentrums der Millionenstadt Kathmandu. Orte wie Bodnath, Bhaktapur oder Patan sind viel entspannter als das Zentrum von Kathmandu und ideal, um unsere Nepalreise zu starten. Auch die Fahrzeiten respektive Verkehrssituation ist hier angenehmer, dazu sind wir nahe an etlichen der «Highlights» im Kathmandu-Tal. Zudem gibt es hier schöne Unterkünfte.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter). (F)
Fahrzeit 2 h, Flugzeit 1 ½ h
(Flughafentransfers begleitet, Reiseleitung ab Flughafen Kathmandu)
9. Tag Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Wir besichtigen das wichtigste hinduistische Heiligtum in Nepal, den Tempel von Pashupatinath. Dieser ist Zielort für viele Pilger und Sadhus. Diese Asketen türmen ihre teils meterlangen Haare auf dem Kopf auf wie ihr Vorbild, der Hindugott Shiva. Bei der riesigen Stupa von Bodnath im tibetischen Viertel geniessen wir die friedliche Atmosphäre und umrunden mit den zahlreichen Tibetern das grosse Bauwerk.
Heute haben wir auch Zeit, um eine der alten Königsstädte Bhaktapur oder Patan zu besuchen. Spannend sind die Durbar Squares hier. Die jahrhundertealten Tempel mit den kunstvollen Holzschnitzereien gehören zum Weltkulturerbe der Unesco.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter). (F)
Fahrzeit 1 h, Wanderung ½ h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
10. Tag Nagarkot
Heute Vormittag besichtigen wir Bhaktapur oder Patan, je nachdem, welche der beiden Städte wir gestern schon besucht haben.
Am Nachmittag fahren wir hoch nach Nagarkot. Dieses Bergdorf ist für seine gute Fernsicht auf den Himalaya bekannt. So empfiehlt es sich, heute alle Teller leerzuessen, damit das Wetter am nächsten Tag dann auch wirklich gut ist.
Übernachtung im Hotel in Nagarkot (1950 Meter). (F)
Fahrzeit 2 – 3 h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
11. Tag Phantastisches Bergpanorama
Hoffentlich haben wir schönes Wetter. Bei klarer Sicht sieht man im Westen die Annapurna, den Ganesh Himal und zentral die Berge des Langtang. Von der Spitze des Aussichtsturms sieht man sogar den Gipfel des
Mount Everest im Osten.
Nach einem gemütlichen Frühstück wandern wir durch kleine Dörfer der Tamang und Chettri. Dies sind zwei der sehr zahlreichen verschiedenen Volksgruppen von Nepal. «Den Nepali» gibt es nicht, auch die berühmten Sherpas sind nur eine von vielen Volksgruppen. Unser Ziel ist das schöne Dorf Changu Narayan. Hier leben vor allem Newaris. Der hiesige Tempel gilt als ältester hinduistischer Tempel im Kathmandu-Tal und ist für die Einheimischen ein wichtiger Pilgerort.
Anschliessend fahren wir zu unserer nächsten Unterkunft im ländlichen Kathmandu-Tal.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter). (F)
Fahrzeit 2 h, Wanderung 3 – 4 h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
12. Tag Wanderung zu einem schönen Aussichtspunkt
Wir wandern durch schöne Wälder auf einen phantastischen Aussichtspunkt. Bei schönem Wetter haben wir einen wunderschönen Ausblick auf die fernen Berge des Himalayas. In einiger Distanz sehen wir von der Annapurna-Kette im Westen bis zum Massiv des Mount Everest im Osten. Wir geniessen dieses einzigartige Panorama gebührend und essen dazu unseren mitgetragenen Lunch.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter). (F)
Wanderung 4 – 6 h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
13. Tag Affentempel und letzter Tag in Nepal
Heute Morgen nach dem Frühstück fahren wir zurück nach Kathmandu und besuchen Swayambunath. Auf einem Hügel nordöstlich der Altstadt von Kathmandu gelegen, steht der Tempelkomplex von Swayambunath mit der grossen Stupa, welche von mehreren Tempeln und Klöstern umgeben wird. Wir fahren im Auto bis zum Fuss des Hügels. Ab hier müssen wir die 365 Stufen zum Tempel zu Fuss hochgehen. Der Name «Affentempel» stammt von den hunderten Affen, die den Weg zur Stupa hoch säumen und auf Futter von den Besuchern hoffen. Oben angekommen hat man eine herrliche Sicht auf Kathmandu. Swayambunath ist mit 2000 Jahren eines der ältesten Heiligtümer des Tales.
Den Rest des Tages haben wir zur freien Verfügung. Wir haben Zeit, im sehr geschäftigen Quartier Thamel unsere Einkäufe zu tätigen, in einem der vielen Restaurants einen Tee zu trinken oder einfach dem Treiben im Markt zuzuschauen.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter). (F)
Fahrzeit 1 ½ h
(Reiseleitung während Besichtigungen, nachmittags ohne Reiseleitung)
14. Tag Weiterflug nach Paro in Bhutan
Wir fahren zum Flughafen in Kathmandu und checken ein für unseren Weiterflug nach Bhutan. Auf einem der schönsten Flüge der Welt geniessen wir bei gutem Wetter die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel des Himalayas. Bei schönem Wetter haben wir eine atemberaubende Sicht auf Everest, Kangchendzönga und andere 8000er-Berggipfel. Auch der Anflug auf den Flughafen von Paro ist spektakulär und fast meint man, die Flügel des Flugzeugs berühren die Berghänge in dem engen Tal von Paro.
Von hier fahren wir in die ungefähr eine Stunde entfernte Hauptstadt Thimphu. Je nach Ankunftszeit besuchen wir einige Sehenswürdigkeiten in der Stadt. Am Abend fahren wir zum «Buddha Viewpoint», wo eine fast 50 Meter hohe Buddha Figur hoch über Thimphu steht. Wir werden durch eine tolle Aussicht belohnt.
Übernachtung im Hotel in Thimphu (2350 Meter). (F,M,A)
Flugzeit 1 h, Fahrzeit 2 ½ h
(Flughafentransfer in Kathmandu begleitet, Reiseleitung ab Flughafen Paro)
15. Tag Wanderung zum Kloster Drolung und Weekend-Market
Nach dem Frühstück fahren wir zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Auf dem Weg sehen wir ein wunderschönes Bild des Heiligen Padmasambhava in einer Felswand. Unsere Wanderung führt uns zum Kloster Drolung, von wo wir eine schöne Aussicht auf die Hauptstadt Thimphu haben. Das Kloster ist ein Meditationszentrum, es gibt eine Meditation, welche 3 Jahre, 3 Monate und 3 Tage dauert.
Je nach Reisedatum können wir berühmten Weekend-Market in Thimphu besuchen, welcher von Donnerstag bis Sonntag stattfindet. Hier werden Produkte und Lebensmittel von Bauern aus der Umgebung verkauft. Überall sieht man grosse Mengen Chili, welches in der bhutanesischen Küche einen grossen Stellenwert hat. Je nach Jahreszeit findet man hier auch «exklusivere» Nahrungsmittel wie Farn oder Leder. Auch diese Lebensmittel haben ihren Platz in der bhutanesischen Küche, wobei Leder vor allem noch früher gegessen wurde.
Nach dem Markt besuchen wir eine kleine Manufaktur, in welcher handgeschöpftes Papier hergestellt wird. Im «Institute for Zorig Chusum» (Institut der 13 Handwerkskünste) bewundern wir einige der Handwerkskünste Bhutans, unter anderem Thangka-Malerei, Skulpturen-Herstellung aus Lehm und Holzschnitzerei. Es ist spannend, den Lehrern und Schülern bei ihrer Ausbildung über den Rücken schauen zu dürfen.
Wir können aber auch auf eigene Faust losziehen, dem Treiben auf der Strasse zuschauen oder einige Besorgungen zu machen.
Übernachtung im Hotel in Thimphu (2350 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 ½ h, Wanderung 2 – 3 h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
16. Tag Wanderung im Botanischen Garten
Unsere heutige Fahrt führt uns auf den Dochula Pass. Dieser ist mit den 108 Stupas auf der Passhöhe sehr fotogen und bei schönem Wetter haben wir eine phantastische Aussicht auf die Berggipfel von Bhutan. Wir sehen etliche der 6000 und 7000er in Bhutan wie z.B. Jomolhari (7314 m), Kang Bum (6500 m), Gangchenta («Great Tiger Mountain» 6840 m) Masang Gang (6590 m) und viele weitere Gipfel. Wir sehen auch den Gangkar Puensum. Dies ist mit 7541 Meter nicht nur der höchste Berg von Bhutan, sondern auch der höchste noch unbestiegene Gipfel der Welt.
Von der Passhöhe her machen wir eine Wanderung auf einem alten Pfad talwärts durch einen subtropischen Bergwald bis zum «Royal Botanical Garden». Bisher sind in Bhutan 46 verschiedene Rhododendron Arten bekannt, 29 davon findet kann man im «Royal Botanical Garden». Die Zeit der Rhododendronblüte ist je nach Höhenlage und Verlauf des Frühlings April und Mai. Danach bringt uns die Fahrt auf einer kurvenreichen Strasse ins fast 2000 Meter tiefer gelegene Punakha, unserem heutigen Tagesziel.
Übernachtung im Hotel in Punakha (1250 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 2 – 3 h, Wanderung 2 – 3 h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
17. Tag Schönster Dzong von Bhutan
Heute Morgen besuchen wir den Punakha Dzong, den architektonisch wohl schönsten Dzong in ganz Bhutan. Im Jahr 1638 erbaut, war es der zweite Dzong in Bhutan. Punakha war Hauptstadt und administratives Zentrum von Bhutan bis vor 60 Jahren, dann wurde die Hauptstadt nach Thimphu verlegt. Anschliessend fahren wir weiter Richtung Osten. Das Phobjikha-Tal ist eines der schönsten Bergtäler in Bhutan. Eine kurzweilige Fahrt bringt uns hierhin. Im geschützten Hochtal überwintern einige Hundert der seltenen Schwarzhalskraniche. Die grossen Vögel kommen in der Regel anfangs November und je nach Verlauf des Winters verlassen sie das Tal ab Mitte Februar, um sich auf den Weg zu ihren Sommerbrutstätten zu machen.
In Gangtey besuchen wir das kleine Kloster. Danach bietet sich eine Wanderung durch das schöne Phobjikha-Tal auf dem «Gangtey Nature Trail» an. Es ist möglich, anschliessend noch weiter zu laufen in eines der Bergdörfer oberhalb des Talbodens. Mit ein bisschen Glück werden wir vielleicht zu einer Tasse Tee eingeladen. Falls wir erst gegen Abend ankommen, können wir die Wanderung auf dem «Gangtey Nature Trail» sowie den Besuch im Kloster Gangtey am nächsten Tag anstelle der Wanderung zur Yakalp machen. Dies entscheiden wir vor Ort zusammen mit dem Guide.
Übernachtung im Gasthaus im Phobjikha-Tal (2800 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 2 – 3 h, Wanderung 1 – 2 h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
18. Tag Panoramawanderung mit Bergsicht
Nach einer kurzen Fahrt steigen wir aus und wandern zu einem kleinen Pass hoch. Von hier steigen wir höher zu einer Yakalp und haben bei schönem Wetter eine phantastische Aussicht auf die Schnee- und Eisgipfel des bhutanesischen Himalayas. Weiter führt die Wanderung auf einem praktisch unbegangenen Weg zu einer kleinen Einsiedelei. Hierhin ziehen sich manchmal Mönche zur Meditation zurück. Es gibt eine Meditation, welche 3 Jahre, 3 Monate und
3 Tage dauert. Im Verlauf der Meditation erlangt der Meditierende die Fähigkeit, Wärme zu entwickeln. In einer Übung schlingen die Meditierenden im eisigkalten Winter nasse Leintücher um den nackten Körper und trocknen diese mit der in der Meditation entwickelten Wärme, ohne dabei zu erfrieren.
Wir laufen durch schöne Wälder, wo es auch Moschushirsche gibt... vielleicht haben wir ja Glück. Dann steigen wir ins Hochtal von Phobjikha ab und besuchen am Nachmittag ein kleines Dorf, wo wir bei einer Bauernfamilie zum Tee eingeladen werden. Hier erfahren wir so manch Spannendes über das Leben in diesem Bergtal.
Übernachtung im Gasthaus im Phobjikha-Tal (2800 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 h, Wanderung 3 – 4 h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
19. Tag Ins Tal von Paro
Wir fahren heute zurück nach Paro. Die Fahrt bringt uns ein weiteres Mal über den Dochula. Von oben geniessen wir noch einmal den schönen Blick auf die Bergwelt von Bhutan. Kurz vor Thimphu besuchen wir den Simthoka Dzong, welcher als einer der ältesten Dzongs gilt. Auf dem Weg nach Paro stoppen wir an der «Iron Bridge». Diese wurde von Thongtong Gyalpo (dem «Schmied») gebaut. Wir können die Brücke überqueren und sehen dabei durchs Drahtgeflecht hinunter in den Fluss.
Am Nachmittag tauchen wir in Paro ein in die Kultur von Bhutan. Der tibetische Buddhismus ist seit vielen Jahrhunderten Staatsreligion und durchdringt jeden Bereich des Lebens in Bhutan. So hat die Religion seit jeher einen wichtigen Platz in Bhutan. Dies sieht man auch in den gewaltigen Dzongs, welche nicht nur die lokale Regierung, sondern auch die klösterlichen Räume beherbergen. Wir besuchen den eindrücklichen Dzong von Paro. Der richtige Name ist Rinpung Dzong was übersetzt in etwa heisst «Festung, welche auf einem Berg von Juwelen sitzt». Wir staunen ob der eindrücklichen Architektur. Gleich oberhalb des Dzongs steht das spannende Nationalmuseum mit wertvollen Ausstellungsstücken.
Übernachtung im Hotel in Paro (2300 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 3 – 3 ½ h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
20. Tag Berühmtes Tigernest
Das berühmteste Kloster von Bhutan ist das Tigernest-Kloster. Es verdankt seinen Namen dem Besuch von Guru Padmasambhava, dem grössten tantrischen Meister in der Geschichte des tibetischen Buddhismus. Dieser ist im 8. Jahrhundert auf dem Rücken einer Tigerin von Tibet nach Bhutan geflogen und hier gelandet. Das Kloster liegt extrem spektakulär in einer steilen Felswand. Nach dem Frühstück fahren wir zum Parkplatz unterhalb des Klosters. Ab hier führt uns ein zum Teil steiler Weg zu einem kleinen Restaurant. Von hier aus hat man eine atemberaubende Sicht auf das Kloster.
1998 brannte die Anlage komplett ab, nur die Höhle mit der Statue des Guru Padmasambhava wurde nicht beschädigt. Die Anlage wurde später wieder gänzlich aufgebaut und nur der Kenner merkt, dass die Anlage erst gut 20 Jahre alt ist. Taktshang Goemba ist einer der wichtigsten Pilgerorte in Bhutan.
Falls wir Lust haben, können wir auf dem Rückweg noch bei Kyichu Lhakhang stoppen. Dies gilt als der älteste Tempel von Bhutan und wurde im Jahr 659 vom tibetischen König Songtsen Gampo gebaut.
Danach haben wir Zeit zur freien Verfügung in Paro. Dieser kleine, hübsche Ort ist ideal um durch die Strassen zu schlendern, in einem der kleinen Restaurants einen Tee zu trinken oder die letzten Einkäufe zu erledigen.
Übernachtung im Hotel in Paro (2300 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 – 2 h, Wanderung 3 ½ – 4 h
(Reiseleitung während des ganzen Tages)
21. Tag Flug von Paro nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Paro und Flug nach Delhi.
Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen. Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden (CHF 80 pro Person inkl. lokaler englischsprechender Führer, Taxi mit Fahrer und Eintritte).
Hinweis: Viele unserer Himalaya-Reisenden empfinden den grossen Gegensatz der Millionenstadt Delhi zu den Eindrücken ihrer Reise als wahren Kulturschock. Zudem verbringt man oftmals lange Zeit im Auto in den vollgestopften Strassen Delhis. Entscheiden Sie selbst, wie Sie den letzten Tag Ihrer Reise verbringen möchten.
Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.
Tageszimmer im Hotel in Delhi. (F)
Fahrzeit 1 h, Flugzeit 2 ½ h
(Alle Flughafentransfers in Paro und Delhi begleitet, sonst ohne Reiseleitung)
22. Tag Zurück in die Schweiz
Nach Mitternacht Abflug in die Schweiz, wo wir frühmorgens in Zürich landen.
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Flugzeit 8 ½ h
(ohne Reiseleitung)
Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen können diese von den Angaben abweichen.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Individuelles Programm
Dieses Programm ist als Vorschlag zu verstehen. Es ist ohne weiteres möglich, diesen Reisevorschlag individuell anzupassen, zu verlängern, zu verkürzen oder mit anderen Reisen zu kombinieren. Es
ist auch möglich, nur einen Teil der Reise durch uns zu buchen und die weitere Reise selbst zu organisieren.
Ihren Reiseplänen sind somit also keine Grenzen gesetzt. Wir von Himalaya Tours haben eine sehr grosse Erfahrung in der Durchführung von Privatreisen im Himalaya. Auch anspruchsvolle Touren in
den entlegensten Regionen können wir professionell organisieren.
Wir organisieren jedes Jahr sogar anzahlmässig mehr Privat- als Gruppenreisen.
Flexibilität bei Privatreisen
Bei Privatreisen sind Sie grundsätzlich sehr flexibel. In Tibet kann die Flexibilität aber eingeschränkt sein. Die Unterkünfte sind vorgebucht. Falls Sie unterwegs Lust auf mehr Besichtigungen oder Wanderungen haben, dann besprechen Sie dies mit dem lokalen Reiseleiter. Teils ist dies problemlos möglich, teils braucht es dafür spezielle Bewilligungen, welche vor Ort in der Regel nicht erhältlich sind.
Falls Sie weniger Besichtigungen oder zusätzliche Wanderungen machen möchten oder eine geplante weglassen, z.B. wegen des Wetters, dann ist dies in der Regel problemlos möglich. Dies können Sie spontan vor Ort mit dem lokalen Reiseleiter besprechen.
Leistungen inbegriffen
Für unsere Sicherheit inbegriffen
Zusätzliche Leistungen inbegriffen
Leistungen nicht inbegriffen
Optionale Leistungen
Einzelzimmer und -zelt |
CHF 890 |
Es ist möglich, gegen einen Zuschlag ein Einzelzimmer und -zelt zu buchen. sehr häufig eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann nicht in jedem Fall garantiert werden. Dieser Umstand ist im Einzelzimmer-Zuschlag berücksichtigt und berechtigt nicht zu einer Preisreduktion. |
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Chinavisum plus Einholung |
CHF 269 |
Chinavisum (CHF 189) plus Bearbeitungsgebühr und Porto (CHF 80) |
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Nepalvisum plus Einholung | CHF 269 |
Nepalvisum (CHF 40 für 15 Tage) plus Bearbeitungsgebühr und Porto (CHF 80) | |
Indienvisum (E-Visum) plus Einholung |
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E-Visum für 30 Tage (Einreise April bis Juni), zweimalige Einreise. |
CHF 10 |
E-Visum für 30 Tage (Einreise Juli bis März), zweimalige Einreise. |
CHF 25 |
E-Visum für 365 Tage ab Ausstellungsdatum (max. 90 Tage pro Aufenthalt), mehrmalige Einreise. |
CHF 40 |
plus |
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Bearbeitungsgebühr fürs Ausfüllen der nötigen Formulare und |
CHF 50
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Indienvisum (klassisches Visum) plus Einholung |
CHF 288 |
Das klassische Visum wird im Voraus in der Schweiz eingeholt, ist bis 6 Monate gültig und kann auch |
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Robuste Himalaya Tours-Trekkingtasche mit Schulterträgern (ideal für Trekkings) |
CHF 90 |
Robuste Himalaya Tours-Reisetasche mit Rollen (ideal für Kultur- und Wanderreisen) |
CHF 140 |
Diese Taschen können bei uns zu einem vergünstigten Preis gekauft werden, der offizielle Verkaufspreis beträgt CHF 169 für die Tasche mit Schulterträgern resp. CHF 239 für die Tasche mit Rollen. |
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Unterkünfte, Essen und Getränke
Unterkünfte
In Tibet, Nepal und Bhutan übernachten wir in guten Mittelklassehotels oder in einfachen Gasthäusern. WC und Dusche sind im Zimmer.
Hotel und Upgrades
Für unsere Reisen verwenden wir in der Regel Hotels oder Gasthäuser der guten oder oberen Mittelklasse an jenen Orten, wo solche überhaupt verfügbar sind. Wir kennen die meisten Unterkünfte im Land und haben eine «gute» Mischung zusammengestellt, aber gerne dürfen Sie Ihre Unterkünfte auch selber auswählen. In einigen Orten gibt es auch Hotels der oberen Klasse, welche gegen Aufpreis buchbar sind. Auf Wunsch lassen wir Ihnen eine Liste mit möglichen Hotels oder Hotelupgrades zukommen.
Essen und Getränke
In den Hotels und Restaurants haben wir diverse vegetarische Speisen und oftmals auch Gerichte mit Fleisch zur Auswahl. Während den Wanderungen wird das Mittagessen in der Regel als kalter Lunch
mitgenommen. Welche Mahlzeiten inbegriffen sind, sehen Sie im Tagesprogramm und bei den inbegriffenen Leistungen.
Getränke in den Hotels und Restaurants sind nicht inbegriffen (ausser Frühstücksgetränke). Für die Wanderungen kann teilweise gegen Bezahlung abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden.
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Ausrüstung
Persönliche Ausrüstung
Wir geben Ihnen eine Ausrüstungsliste ab, welche eine Übersicht über die notwendigen Ausrüstungsgegenstände gibt. Selbstverständlich kann sie ergänzt werden. Meistens kommt man mit weniger Material aus als ursprünglich geplant.
Vergünstigte Himalaya Tours-Reisetasche
Bei uns können Teilnehmer von Privatreisen unsere grosse und robuste Reisetasche zu einem vergünstigten Preis beziehen. Die von Tatonka für uns produzierte Tasche aus Blachenmaterial ist nicht nur robust, sondern auch sehr zweckmässig. Die Taschen sind geräumig, da bei vielen Airlines nur noch ein Gepäckstück (plus Handgepäck) eingecheckt werden kann, für ein zweites eingechecktes Gepäckstück (auch bei z.B. 2 Gepäckstücken à 10 kg) wird eine zusätzliche Gebühr verrechnet. Diese kann recht hoch sein.
CHF 90 anstelle von CHF 169 für die Trekkingtasche (ideal für Trekkings, 110 Liter, 1.95 kg, verstaubare Rückenträger).
CHF 140 anstelle von CHF 239 für die Reisetasche mit Rollen (ideal für Kultur- und Wanderreisen, 80 Liter, 3.90 kg).
Hier geht es zu den Bildern der Trekkingtasche und der Reisetasche mit Rollen
Ausrüstungsliste als PDF zum Download
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Wir machen vor der Abreise mit Ihnen ein telefonisches Vorbereitungsgespräch. Hier informieren wir über die Reise mit Praxis-Tipps und beantworten Ihre Fragen. Melden Sie sich bitte mit einem Terminvorschlag bei uns. Es ist uns ein Anliegen, dass Sie die Reise gut vorbereitet antreten können.
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Hier finden Sie nützliche Infos zu Reisen in Tibet, An- und Rückreise, Literatur, Versicherungen, Visa, Geld, Telefon und vielem mehr.
Hier finden Sie nützliche Infos zu Reisen in Nepal, An- und Rückreise, Literatur, Versicherungen, Visa, Geld, Telefon und vielem mehr.
Hier finden Sie nützliche Infos zu Reisen in Bhutan, An- und Rückreise, Literatur, Versicherungen, Visa, Geld, Telefon und vielem mehr.
Seit Gründung von Himalaya Tours engagieren wir uns jedes Jahr im Himalaya mit kleinen und grösseren Projekten. Hier ist eine kleine Auswahl.